Endor AG - offizieller Thread mit Beteiligung des Vorstands (Seite 21)
eröffnet am 02.02.09 12:15:03 von
neuester Beitrag 26.05.24 18:07:24 von
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Bis auf ein paar neue Infos zur angestrebten Timeline sind das doch kaum Neuigkeiten. War doch bereits in den letzten Tagen klar und wurde hier mehrfach geschrieben, dass es darauf ankommt, das Gericht von einer Alternative zu überzeugen. Dass das Vorstand, Aufsichtsrat und auch die Banken bisher StaRUG bevorzugen, wussten wir bereits. Bleibt alles eine unfassbare Geschichte...
Etwas schade, dass man von der SDK bis auf den initialen Aktionismus bisher keine zügige Reaktion hört.
Etwas schade, dass man von der SDK bis auf den initialen Aktionismus bisher keine zügige Reaktion hört.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.785.494 von KarlResearch am 15.05.24 07:25:09Es tut mir leid für alle noch investierten Aktionäre.
Ich habe mich redlich bemüht, ein realistisches Bild zu zeichnen und nehme für mich in Anspruch, die Lage ganz gut erfasst zu haben.
Ich habe mich redlich bemüht, ein realistisches Bild zu zeichnen und nehme für mich in Anspruch, die Lage ganz gut erfasst zu haben.
Zitat von KarlResearch: Bauarbeiten am neuen Endor HQ werden im Februar unterbrochen, weil Rechnungen trotz Mahnungen nicht bezahlt worden sind.
Es finden während der letzten Monate Gespräche zu möglichen Finanzierungsvarianten statt (unter anderem mit Birkenstein Capital).
TJ verkracht sich endgültig mit Gläubigerbanken.
Damit Gläubigerbanken Ende März noch nicht den Stecker ziehen, fordern sie Abberufung von TJ.
Ab einem bestimmten Zeitpunkt geht Kosch auf Fragen von aktivistischen Aktionären, die laut Forenberichten früher seine Telefonnummer hatten, nicht ein. Er darf im übrigen einzelne Aktionäre gar nicht selektiv informieren.
Aktivistische Aktionäre sind beleidigt und machen auf X und in Online Foren Wirbel. Aktionärsschutzvereinigungen werden eingespannt.
Rufmordkampagne gegen Kosch. Indiz für die angedeuteten Vorwürfe (Bestechlichkeit, etc): Kosch und Birkenstein Capital Manager waren frühere Arbeitskollegen, Medienberichte (!) über "sweet equity"
SdK will aoHV (Abberufung Kosch. Begründung "im Raum stehende Beteiligung des Vorstands in Form von „sweet equity“ und der Beziehung des Finanzvorstands zum Geschäftsführer und Inhaber der Birkenstein Capital GmbG", Abberufung Aufsichtsrat Weber. Begründung: viel zu spät begonnenen Suche nach Refinanzierungsoptionen; Anmerkung: Weiß die SdK welche Refinanzierungsoptionen diskutiert worden sind? Woher wollen sie das wissen? Außerdem implizit mächtiger Angriff gegen Ex-Vorstand TJ, der als Vorstand mitverantwortlich gewesen war)
(....)
Rein erfunden von mir
Was hältst Du davon?
Die Pressemitteilungen sind mit einer unglaublichen Respektlosigkeit gegenüber den Altaktionär formuliert.
Es stellt sich die Frage, ob die drohende Zahlungsunfähigkeit nicht durch das Verfolgen von StaRUG überhaupt erst ausgelöst wurde. Normalerweise würde man eine Sonderprüfung versuchen zu veranlassen. Das geht wohl hier nicht mehr.
Mich würden mal die Q1-Zahlen interessieren, die ja eigentlich jetzt kommuniziert werden sollten.
Es stellt sich die Frage, ob die drohende Zahlungsunfähigkeit nicht durch das Verfolgen von StaRUG überhaupt erst ausgelöst wurde. Normalerweise würde man eine Sonderprüfung versuchen zu veranlassen. Das geht wohl hier nicht mehr.
Mich würden mal die Q1-Zahlen interessieren, die ja eigentlich jetzt kommuniziert werden sollten.
Gibt noch nen Dead Cat Bounce ;-)
Was ist dann mit der a. o. HV? Hat jemand noch Hoffnung? Widerspruch o.ä.?
wie gesagt,
nach dem heutigen Posting hier von Herrn Jackermeier hat sich das leider so abgezeichnet,
er hat wohl heute erfahren, dass die Banken sein Rettungspaket nicht unterstützen,
"Nach einer
umfassenden Prüfung haben die kreditgebenden Banken zugleich entschieden,
andere Restrukturierungsangebote nicht zu unterstützen, weil sie nach ihrer
Ansicht nicht geeignet waren, die drohende Insolvenz abwenden zu können."
bin wie erwähnt auch noch immer schockiert dass es in Deutschland möglich ist,
gegen eine klare Aktienmehrheit sämtliche Aktionäre völlig zu enteignen,
nach dem heutigen Posting hier von Herrn Jackermeier hat sich das leider so abgezeichnet,
er hat wohl heute erfahren, dass die Banken sein Rettungspaket nicht unterstützen,
"Nach einer
umfassenden Prüfung haben die kreditgebenden Banken zugleich entschieden,
andere Restrukturierungsangebote nicht zu unterstützen, weil sie nach ihrer
Ansicht nicht geeignet waren, die drohende Insolvenz abwenden zu können."
bin wie erwähnt auch noch immer schockiert dass es in Deutschland möglich ist,
gegen eine klare Aktienmehrheit sämtliche Aktionäre völlig zu enteignen,
klingt nach game over, würde nur ganz ganz kleine Beträge darauf setzen, dass das Gericht dem ein Ende bereitet. Oder halt der weiße Ritter, der aufschlägt. Eigentlich müsste es doch viele Unternehmen geben die sich dieses Schnäppchen nicht entgehen lassen wollen. Da müsste nur ein Deal mit TJ her.
Traurig, wie Endor heruntergewirtschaftet wurde und sich der Vorstand jetzt noch mittels eines Goldenen Fallschirms rettet. Die Durchsetzung des Starug war die einzige logische Konsequenz damit der Vorstand auch noch was davon hat.
Dreck....s.......
Wie bereits kommuniziert, soll die Endor AG wegen drohenderZahlungsunfähigkeit außerhalb eines Insolvenzverfahrens nach dem Gesetz zur
Stabilisierung und Restrukturierung von Unternehmen (StaRUG) restrukturiert
werden. Für Mitte Juni wird die Unterzeichnung einer verbindlichen
Vereinbarung erwartet, die zeitnah dem Restrukturierungsgericht in München
vorgelegt wird.
nicht gut
Endor AG einigt sich im Rahmen der exklusiven Verhandlungen mit strategischemInvestor Corsair auf weitere Schritte
^
EQS-News: Endor AG / Schlagwort(e): Firmenübernahme/Fusionen & Übernahmen
Endor AG einigt sich im Rahmen der exklusiven Verhandlungen mit
strategischem Investor Corsair auf weitere Schritte
15.05.2024 / 21:29 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Endor AG einigt sich im Rahmen der exklusiven Verhandlungen mit
strategischem Investor Corsair auf weitere Schritte
Landshut, 15. Mai 2024 - Im Rahmen der am 9. Mai 2024 eingegangenen
Restrukturierungsverhandlungen hat sich der Vorstand der Endor AG mit
Zustimmung der kreditgebenden Banken und des Aufsichtsrats auf konkrete
Schritte mit CORSAIR® (Nasdaq: CRSR) geeinigt.
So ermöglicht CORSAIR als ersten Schritt eine Zwischenfinanzierung, die
entsprechend des Fälligkeitenprofils des Unternehmens bereits kurzfristig in
Tranchen zur Verfügung gestellt werden wird.
"Im Rahmen der exklusiven Verhandlungen haben wir CORSAIR als verlässlichen
Partner wahrgenommen, der nicht nur die finanziellen Mittel mitbringt,
sondern auch unseren Markt gut kennt und langfristig investieren will", sagt
Andres Ruff, CEO und Chief Restructuring Officer der Endor AG. "Nach einer
umfassenden Prüfung haben die kreditgebenden Banken zugleich entschieden,
andere Restrukturierungsangebote nicht zu unterstützen, weil sie nach ihrer
Ansicht nicht geeignet waren, die drohende Insolvenz abwenden zu können."
Finanzvorstand Matthias Kosch ergänzt: "Die erfolgreiche Abwendung der
Insolvenz ist das direkte Ergebnis der Arbeit eines engagierten Teams. Im
Rahmen des ergebnisoffenen professionellen Investorenprozesses haben wir
verschiedene Angebote genau geprüft und bewertet. Wir sind zuversichtlich,
mit der Annahme des Angebots von CORSAIR die Zukunft von Endor nachhaltig zu
sichern."
Wie bereits kommuniziert, soll die Endor AG wegen drohender
Zahlungsunfähigkeit außerhalb eines Insolvenzverfahrens nach dem Gesetz zur
Stabilisierung und Restrukturierung von Unternehmen (StaRUG) restrukturiert
werden. Für Mitte Juni wird die Unterzeichnung einer verbindlichen
Vereinbarung erwartet, die zeitnah dem Restrukturierungsgericht in München
vorgelegt wird.
Im Rahmen der Restrukturierung wird CORSAIR die Endor AG vollständig
übernehmen und mit ausreichenden finanziellen Mitteln ausstatten, um das
Unternehmen ohne externe Verschuldung zu stabilisieren. Endor ist derzeit
mit rund 70 Mio. EUR fremdfinanziert.
Über die Endor AG www.endor.ag
Die Endor AG entwickelt und vermarktet hochwertige Eingabegeräte wie
High-End-Lenkräder und Pedale für Rennsimulationen auf Spielkonsolen und
PCs. Als "Brainfactory" liegt der Fokus des Unternehmens im Kreativbereich.
Produktentwicklung und Prototypenbau führt Endor in eigener Regie und
gemeinsam mit spezialisierten Technologiepartnern vorwiegend in Deutschland
durch ("Germaneering"). Endor verkauft seine Produkte unter der Marke
FANATEC über e-Commerce in erster Linie an Endkunden in Europa, USA, Kanada,
Australien und Japan.
Über CORSAIR
CORSAIR (Nasdaq: CRSR) ist ein weltweit führender Entwickler und Hersteller
von Hochleistungsgeräten und -technologien für Gamer, Content Creators und
PC-Enthusiasten. Von preisgekrönten PC-Komponenten und Peripheriegeräten bis
hin zu erstklassigem Streaming-Equipment und intelligenter
Umgebungsbeleuchtung bietet Corsair ein komplettes Ökosystem von Produkten,
die zusammenarbeiten, um jedem - vom Gelegenheitsspieler bis zum engagierten
Profi - die bestmögliche Leistung zu ermöglichen.
Copyright © 2024 Corsair Gaming, Inc. Alle Rechte vorbehalten. CORSAIR und
das Segel-Logo sind eingetragene Marken von CORSAIR in den Vereinigten
Staaten und/oder anderen Ländern. Alle anderen Firmen- und/oder Produktnamen
können Handelsnamen, Warenzeichen und/oder eingetragene Warenzeichen der
jeweiligen Eigentümer sein, mit denen sie verbunden sind.
Presse- und Investoren-Anfragen:
Jasmin Dentz, GFD Finanzkommunikation
E-Mail: dentz@gfd-finanzkommunikation.de
Peter Herkenhoff, GFD Finanzkommunikation
E-Mail: herkenhoff@gfd-finanzkommunikation.de
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84036 Landshut
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