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    KKR & Co - lukrative Beteiligungs- und Privat Equity-Geschäfte für jedermann (Seite 24)

    eröffnet am 08.04.14 09:31:22 von
    neuester Beitrag 30.05.24 19:29:31 von
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    KKR
    ISIN: US48251W1045 · WKN: A2LQV6 · Symbol: KR51
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      schrieb am 08.07.14 00:30:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      Archer Daniels Midland kauft Wild Flavors – Capri Sonne bleibt im Familienbesitz

      Quelle: Übernahme-Sensor

      Der amerikanische Agrar-Konzern Archer Daniels Midland (ADM) hat den Kauf von Wild Flavors bekannt gegeben. Für 2,3 Mrd. Euro wechselt der deutsch-schweizerische Aromenhersteller den Besitzer.

      ADM setzte sich bei der Auktion unter anderem gegen den deutschen Konkurrenten Symrise durch. Am Ende lieferten sich die Amerikaner noch ein Wettbieten gegen den japanischen Aromen- und Getränke-Hersteller Ajniomoto, der mit seinem Gebot nur knapp hinter ADM gelegen haben soll.

      Verkauf nach ungeklärter Nachfolge
      Wild Flavors ist ein Familienunternehmen, dass 1931 von Rudolf Wild gegründet wurde. Der Sohn des Unternehmensgründers ist mit 65% bis zuletzt größter Anteilseigner geblieben, hatte sich jetzt aber von seinem Anteil trennen wollen, da er keinen Nachfolger hatte.

      Die anderen 35% werden vom deutschen Ableger des amerikanischen Finanzinvestors Kohlberg Kravis and Roberts (KKR) gehalten, den Wild vor 4 Jahren mit ins Boot genommen hatte.

      Zusammen mit den Finanzinvestoren wurde aus dem Familien-Unternehmen ein weltweit agierender Aromenhersteller, der in diesem Jahr einen Umsatz von 1 Mrd. Euro anpeilte.

      Zweikampf um Wild Flavors: ADM zahlt hohen Preis
      Der Internationalisierungskurs tat dem Unternehmen offenbar gut. Mehrere Interessenten buhlten um das Unternehmen und am Ende konnte ein sehr ordentlicher Preis erzielt werden. Es wurde im Vorfeld nicht erwartet, dass der Preis die 2 Mrd. Euro-Marke knackt.

      Reuters berichtet, dass der Preis sehr hoch ist. Der Ergebnis-Multiplikator sei mit 16,4 deutlich über dem Durchschnitt von 11, der bei vergleichbaren Deals bezahlt wurde.
      Die Gründerfamilie erhält durch den Verkauf rund 1,4 Mrd. Euro. Ganz von der Bildfläche verschwinden wird Wild jedoch nicht. Denn die Rechte für die Marke Capri Sonne bleiben bei der Gründerfamilie.

      ADM-Aktionäre begrüßen Übernahme
      ADM verfolgt mit der Übernahme das Ziel, die Produktpalette zu erweitern, um durch das Mehr-Angebot besser die eigenen Lebensmittel-Zusatzstoffe verkaufen zu können. Zudem wird neues Umsatzpotenzial außerhalb der USA gewonnen.

      Wie immer bringt die Übernahme auch Synergien mit sich, die auf 100 Mio. Dollar taxiert werden. Im Vergleich zum gezahlten Kaufpreis können die Synergien jedoch nicht ausschlaggebend gewesen sein. ADM muss an anderer Stelle mehr Gewinnpotenzial gesehen haben.

      Die ADM-Aktionäre vertrauen dem Management dabei. In einem schwachen Marktumfeld marschiert die Aktie um 1,5% hoch.
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 09:44:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      Milliardenübernahme: US-Konzern ADM kauft Aromenhersteller Wild

      Quelle


      MINNEAPOLIS/EPPELHEIM (dpa-AFX) - Der US-Lebensmittelzutaten-Hersteller Archer Daniels Midland (ADM) kauft den deutsch-schweizerischen Aromenhersteller Wild Flavors. Der Unternehmenswert liege bei 2,3 Milliarden Euro, teilte ADM am Montag mit. Die Wild-Aktionäre Hans-Peter Wild und der Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) sollen 2,2 Milliarden Euro erhalten. Zudem würden etwa 100 Millionen Euro an Schulden übernommen, hieß es. Wild ist einer der weltweit führenden Hersteller von natürlichen Zutaten für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Mit rund 2500 Mitarbeitern stellt das Unternehmen Düfte, Aromen und Lebensmittelfarben auf natürlicher Grundlage her. 2012 lag der Umsatz bei 838 Millionen Euro.

      Über einen Kauf war in jüngster Zeit bereits spekuliert worden. Auch der japanische Konkurrent Ajinomoto galt als Interessent. Der US-Konzern ADM, der unter anderem zu den größten Verarbeitern von Getreide und Palmöl zählt, will sein Geschäft mit der Übernahme internationaler aufstellen. Mit dem Zukauf erhöhe sich der Umsatz auf 2,5 Milliarden US-Dollar, erklärte die Gesellschaft. Die Übernahme biete zudem erheblichen Spielraum für Wachstum, hieß es.

      Wild Flavors gehört wie der Capri-Sonne-Hersteller Deutsche SiSi-Werke dem deutschen Unternehmer Hans-Peter Wild. Der Sohn des Firmengründers Rudolf Wild hatte allerdings vor vier Jahren den Finanzinvestor KKR ins Boot geholt, der nun 35 Prozent der Anteile hält. Wild hatte bereits im April klargestellt, dass Capri-Sonne nicht zum Verkauf stehe.

      Der Markt für Duftstoffe und Aromen ist umkämpft. Der US-Hersteller IFF zählt neben den Schweizer Unternehmen Givaudan und Firmenich sowie der deutschen Symrise zu den weltweit größten Herstellern.
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 16:54:50
      Beitrag Nr. 31 ()
      Afriflora findet amerikanischen Investor

      Afriflora, mit 450ha und 8.700 Mitarbeitern weltweit der größter Produzent von Fairtrade-Rosen, hat mit Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) einen hochkarätigen Investor gefunden. Die Beteiligungsgesellschaft (Private Equity Investment) mit Firmensitz in New York setzt damit erstmals einen Fuß auf den afrikanischen Kontinent. Afriflora hofft, mit KKR einen Partner gefunden zu haben, der die Wachstumsambitionen des Unternehmens trägt. Die Barnhoorn Familie - Vater und zwei Söhne - bleiben nach der Beteiligung von KKR in der Geschäftsführung von Afriflora aktiv.

      Quelle
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      schrieb am 03.07.14 22:28:18
      Beitrag Nr. 30 ()
      ADM nähert sich Kauf von Wild Flavors für 2,5 Mrd. Euro - Kreise

      Von Aaron Kirchfeld, Manuel Baigorri und Andrew Noel

      3. Juli (Bloomberg) –- Der US-Lebensmittelhersteller Archer-Daniels-Midland Co. (ADM) nähert sich informierten Kreisen zufolge einer Vereinbarung über den Kauf des in der Schweiz beheimateten Aromen-Entwicklers Wild Flavors GmbH für etwa 2,5 Mrd. Euro an.

      ADM habe den japanischen Rivalen Ajinomoto Co. überboten, sagten mit dem Vorgang vertraute Personen am Donnerstag gegenüber Bloomberg News. Die Transaktion könne zwar in den kommenden Tagen angekündigt werden, hieß es, noch sei aber keine endgültige Entscheidung gefallen.

      Wild Flavors mit Sitz in Zug steht mit Unternehmen wie Symrise AG aus Deutschland und Givaudan SA aus der Schweiz im Wettbewerb. Die Übernahme würde ADM helfen, die zunehmende Nachfrage der Konsumenten nach natürlicheren Inhaltsstoffen bei Aromen, Farbnuancen und Konzentraten nachzukommen, die auch in Süß-, Backwaren und Eiscreme benutzt werden.

      Die New Yorker Beteiligungsgesellschaft KKR & Co. unter der Führung von Henry Kravis und George Roberts war im Jahr 2010 bei Wild Flavors eingestiegen und kommt mittlerweile auf einen Anteil von 35 Prozent an der Firma, zeigen Angaben auf der Unternehmenswebsite. Den Rest hält Hans-Peter Wild, der Sohn des Gründers Rudolf Wild.

      ADM-Sprecherin Jackie Anderson lehnte eine Stellungnahme zu dem Thema ab. Vertreter von Wild Flavors und KKR standen nicht umgehend für einen Kommentar zur Verfügung.

      Quelle
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      schrieb am 28.06.14 21:41:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      Chinesen könnten Macht bei Gabelstapler-Hersteller Kion ausbauen

      Quelle: Deutsche Mittelstands Nachrichten

      Die chinesische Weichai Power könnte ihre Beteiligung am Wiesbadener Gabelstapelhersteller Kion weiter aufstocken. „Weichai besitzt ein Vorkaufsrecht für den Fall, dass Goldman oder KKR Aktien verkaufen wollen“, so Kion-Finanzchef Toepfer. Weichai besitzt aktuell ein Drittel der Kion-Papiere. Nach chinesischem Recht darf das Unternehmen als Haupteigentümer die Geschäftszahlen der Hessen konsolidieren.

      Die chinesische Weichai Power könnte ihre Beteiligung am Wiesbadener Gabelstapelhersteller Kion weiter aufstocken. „Weichai besitzt ein Vorkaufsrecht für den Fall, dass Goldman oder KKR Aktien verkaufen wollen“, sagte Kion-Finanzchef Thomas Toepfer der Börsen-Zeitung. Weichai war Mitte Juni nach dem Teilausstieg der Finanzinvestoren zum größten Kion-Aktionär aufgestiegen und besitzt aktuell ein Drittel der Kion-Papiere. Der Anteil der einstigen Haupteigentümer Goldman Sachs und KKR betrug zuletzt noch knapp 27 Prozent.

      Nach chinesischem Recht darf das Unternehmen nun als Haupteigentümer die Geschäftszahlen der Hessen konsolidieren. Toepfer betonte allerdings, dass Weichai weiterhin keinen Einfluss auf das operative Geschäft habe. “Der Vorstand führt die operativen Geschäfte und der Aufsichtsrat hat keinerlei operativen Einfluss”, sagte der Finanzchef. Daran halte sich Weichai.

      Zukäufe seien für Europas größten Gabelstaplerhersteller aktuell kein Thema. „Wir sind gut gerüstet in unserer Kapitalstruktur. Aber es bedarf eben auch immer sinnvoller Akquisitionen, und die sehen wir im Moment nicht“, sagte Toepfer.
      Im laufenden Jahr sollen Auftragseingang und Umsatz leicht steigen, das bereinigte Ergebnis vor Steuern und Zinsen solle um fünf bis zehn Prozent zulegen. Davon sollen die Aktionäre überproportional profitieren. „Die Ausschüttungsquote soll sukzessive von 25 auf 35 Prozent steigen“, sagte Toepfer.

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      schrieb am 27.06.14 18:24:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      WMF AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Stimmrechtsmitteilung nach § 25a Abs. 1 WpHG Wir haben folgende Mitteilung nach § 25a Abs. 1 WpHG am 25.06.2014 erhalten:

      1. Emittent: WMF AG Eberhardstraße, 73309 Geislingen, Deutschland

      2. Mitteilungspflichtiger: KKR Management LLC, Wilmington, Delaware, USA

      3. Art der Schwellenberührung: Überschreitung

      4. Betroffene Meldeschwellen: 5%, 10%, 15%, 20%, 25%, 30%, 50% und 75%
      5. Datum der Schwellenberührung: 18.06.2014

      6. Mitteilungspflichtiger Stimmrechtsanteil: 96,83% (entspricht 9037702 Stimmrechten) bezogen auf die Gesamtmenge der Stimmrechte des Emittenten in Höhe von: 9333400
      7. Einzelheiten zum Stimmrechtsanteil:

      Stimmrechtsanteil aufgrund von (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25a WpHG: 25,07% (entspricht 2340000 Stimmrechten)
      davon mittelbar gehalten: 25,07% (entspricht 2340000 Stimmrechten)

      Stimmrechtsanteil aufgrund von (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25 WpHG: 0% (entspricht 0 Stimmrechten)

      davon mittelbar gehalten: 0% (entspricht 0 Stimmrechten)

      Stimmrechtsanteile nach §§ 21, 22 WpHG: 71,76% (entspricht 6697702 Stimmrechten)
      8. Einzelheiten zu den (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25a WpHG:

      Kette der kontrollierten Unternehmen: KKR & Co. LP, KKR Group Limited, KKR Group Holdings L.P., KKR Fund Holdings GP Limited, KKR Fund Holdings L.P., KKR Europe III Limited, KKR Associates Europe III Limited Partnership, KKR European Fund III Limited Partnership, Finedining (Cayman) Limited

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 25.06.14 14:58:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      In der aktuellen Printausgabe von Börse Online (26/2014) werden Private Equity Gesellschaften unter die Lupe genommen. KKR wird dabei risikobewussten Anlegern zum Kauf empfohlen.

      Kurs: 17,33 EUR
      Börsenwert: 7,2 Mrd. EUR
      KGV 15e: 8,5
      Dividendenrendite 14e: 7,6% (bei 4 Quartalsdividenden)

      Kursziel: 21,50 EUR
      Stopp: 14,50 EUR
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 12:23:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      WMF: Der Druck auf die Anleger steigt

      Quelle: boersengefluester.de

      Zwei Jahre nach dem Einstieg von Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) bei WMF will der Finanzinvestor nun auch die verbliebenen Aktionäre vom Hof jagen. 53 Euro bieten die Amerikaner pro stimmrechtsloser Vorzugsaktie des Haushaltswarenherstellers. Gemessen am ursprünglichen Angebot aus dem Jahr 2012 von 31,70 Euro pro Vorzugsaktie sieht die Offerte auf den ersten Blick kräftig nachgebessert aus. Allerdings hatte es KKR damals ausschließlich auf die mit einem Stimmrecht ausgestatteten Stämme abgesehen – 47 Euro lautete damals das Angebot für diese Gattung. Das Timing für den neuerlichen Vorstoß ist aus Sicht der Amerikaner günstig: Unter Führung des früheren Beiersdorf-Vorstands Peter Feld haben die Finanzinvestoren WMF eine massive Umstrukturierung verordnet. Ziel ist es, das Auslandsgeschäft anzukurbeln und gleichzeitig die Kosten massiv einzudampfen. Verlustbringer wurden verkauft. Entsprechend gereizt ist die Stimmung unter den Mitarbeitern in Geislingen.

      Alles andere als überzeugend wirkt die offizielle Begründung für die Aufwärmrunde vor dem anschließend geplanten Squeeze-out. „Die Börsennotierung bietet derzeit keine wesentlichen Vorteile für WMF, sondern nimmt vielmehr in beträchtlichem Umfang Zeit des Managements in Anspruch“, heißt es in der offiziellen Pressemitteilung von KKR. Zur Einordnung: WMF erlöste im Vorjahr 1,015 Mrd. Euro und erzielte dabei ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 47,36 Mio. Euro. Dabei beschäftigten die Schwaben gut 6.000 Mitarbeiter. Bilanzen erstellt WMF im Halbjahresrhythmus, zum Ende des ersten und dritten Quartals gibt es lediglich Zwischenmitteilungen. Auf den einschlägigen Investorenveranstaltungen glänzt das im General Standard gelistete Unternehmen durch Abwesenheit. Selbst die früher obligatorische Pressekonferenz auf der Frankfurter Fachmesse Ambiente fiel dem Rotstift zum Opfer. Dem Vernehmen nach möchte KKR so wenig Presserummel wie möglich verursachen.


      WMF Vz Kurs: 51,000 €


      Noch weniger Motivationshilfe für eine Annahme des Angebots leistet KKR mit dem gebotenen Preis von 53 Euro je Vorzugsaktie. Bezogen auf das für 2013 ausgewiesene Ergebnis je Aktie von 1,80 Euro käme die WMF-Aktie zwar auf ein schwindeliges KGV von fast 29,5. Doch die Zahlen des Vorjahrs sind massiv durch die Belastungen aus dem Verkauf der Elektrokleingeräte-Gruppe Princess geprägt. Zudem drückten die Strukturmaßnahmen (Arbeitsplatzabbau, Sortimentsbereinigungen und Schließung von Filialen) ganz erheblich auf den Gewinn. Bereits für das laufende Jahr stellte Firmenlenker Feld ein leicht steigendes EBIT in Aussicht. Das hohe 2012er-Niveau von 71,4 Mio. Euro wird der Konzern dabei allerdings noch nicht erreichen. Boersengefluester.de geht davon aus, dass WMF in den kommenden Jahren vor deutlichen Ergebnisverbesserungen steht. Das 2016er-KGV siedeln wir momentan – konservativ gerechnet – bei rund 14 an. Der Buchwert je Aktie beträgt derzeit 24,19 Euro. Damit kommen die Vorzüge auf ein KBV von 2,1. Angesichts der immer noch vorhandenen Bilanzqualität ist das vollkommen im grünen Bereich.

      Den Abfindungsplänen von KKR zugestimmt hat die Fiba Beteiligungs- und Anlage GmbH (Anteil: 25,07 Prozent der Stämme). Zuzurechnen ist die Gesellschaft Andreas Weißenbacher, dem Chef des börsennotierten österreichischen Wasseraufbereiters BWT (Best Water Technology). Eine Verbindung zwischen beiden Firmen besteht unter anderem durch die Wasserfilter von BWT, die auch in den Kaffeeautomaten von WMF eingesetzt werden. Die jetzige Entscheidung von Weißenbacher und KKR stufen Firmenkenner als überraschend ein. Andererseits kann der BWT-Chef gegen die Amerikaner kaum auf die Barrikaden gehen. „Bei erfolgreichem Vollzug des öffentlichen Erwerbsangebots und Genehmigung durch die Kartellbehörden, werden KKR und FIBA ihre Beteiligungen an WMF in einer Holdingstruktur zusammenführen“, teilt KKR mit.

      Noch ist offen, was im Detail damit gemeint ist. Fest steht allerdings, dass Privatanleger bei WMF nicht mehr willkommen sind und herausgequetscht werden sollen. Immerhin sind die Mehrheitsgesellschafter nicht so dreist, und wagen den Delisting-Schritt nicht ohne vorheriges ordentliches Abfindungsangebot. Diesen Punkt muss man ihnen gutschreiben. Dennoch: Boersengefluester.de hält die Offerte für zu niedrig und rät daher, das Angebot nicht anzunehmen. Mittelfristig dürfte WMF deutlich mehr Geld verdienen als im Mittel der vergangenen Jahre. Diese Perspektive spiegeln die gebotenen 53 Euro je Vorzugsaktie nicht angemessen wider.

      Empfehlung für die WMF Vz: Halten
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 08:28:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      Finanzinvestor KKR will bei WMF durchregieren

      Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten
      [/url]
      Der Finanzinvestor KKR hat den Machtkampf beim Besteck- und Kaffeemaschinen-Hersteller WMF gewonnen. Die Amerikaner können das Unternehmen künftig im Alleingang führen. Minderheits-Gesellschafter Andreas Weißenbacher hat seinen Widerstand aufgegeben.

      Der US-Finanzinvestor KKR kann beim schwäbischen Besteck- und Kaffeemaschinen-Hersteller WMF künftig durchregieren. Der österreichische Unternehmer und Großaktionär Andreas Weißenbacher hat seinen Widerstand gegen die Übernahme durch die Amerikaner nach zwei Jahren aufgegeben, wie KKR am Mittwoch mitteilte. Er tauscht seine Sperrminorität von 25,1 Prozent der WMF-Stammaktien in eine Beteiligung an der Holding, über die KKR das Unternehmen aus Geislingen an der Steige hält. “KKR bleibt der beherrschende Gesellschafter”, betonte der Investor. Weißenbachers Beteiligungsfirma Fiba unterstütze nun die Strategie von KKR.

      KKR ist seit langem in der Kritik, weil die Finanzinvestoren das Traditionsunternehmen auf einen strammen Profit-Kurs trimmen – sehr zum Leidwesen der Arbeiter in Geislingen.

      Weißenbacher ist Vorstandschef des Wasseraufbereitungs-Spezialisten BWT aus Mondsee bei Salzburg. Den Einstieg von KKR gegen den Willen des – damals selbst um WMF buhlenden – zweiten Großaktionärs hatten Branchenkenner damals als riskant bezeichnet.

      Die gemeinsame Gesellschaft hält künftig 96,6 Prozent der Stammaktien des Traditionsunternehmens. Ziel sei es, die Württembergische Metallwarenfabrik (WMF) von der Börse zu nehmen, erklärte KKR. “Die Börsennotierung bietet derzeit keine wesentlichen Vorteile für WMF, sondern nimmt vielmehr in beträchtlichem Umfang Zeit des Managements in Anspruch”, hieß es in der Mitteilung. Doch für den Rückzug braucht der Großaktionär eine Beteiligung von 90 Prozent am Grundkapital und muss deshalb auch noch rund drei Viertel der Vorzugsaktien einsammeln, die bis auf einen kleinen Anteil im Streubesitz sind.

      KKR bietet den Vorzugsaktionären 53 Euro für ihre Aktien, die am Mittwoch in Frankfurt mit 51 Euro schlossen. Für ihre Eigentümer hat sich das Warten gelohnt: Vor zwei Jahren, beim Einstieg bei WMF, hatte KKR nur 31,70 Euro für die Vorzüge geboten. Das neue Angebot liegt zwei Drittel darüber. Geben alle Vorzugsaktionäre ihre Papiere ab, kostet die Komplett-Übernahme die Amerikaner weitere 231 Millionen Euro. Für gut die Hälfte der Stammaktien hatten sie 2012 rund 238 Millionen Euro an die Schweizer Beteiligungsgesellschaft Capvis überwiesen.

      2013 hatte WMF einen Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Der Umsatz schrumpfte leicht auf 1,02 Milliarden Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern brach um ein Drittel auf 47,4 Millionen Euro ein. Der neue Vorstandschef Peter Feld forderte mehr Tempo im Ausland: “Um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, müssen wir künftig deutlich mehr von dem Wachstum in Schwellenländern profitieren.”
      Avatar
      schrieb am 18.06.14 23:29:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      Finedining Capital kündigt freiwilliges öffentliches Erwerbsangebot für die Vorzugsaktien der WMF AG an

      Quelle

      - Freiwilliges, öffentliches Erwerbsangebot für alle ausstehenden WMF-Vorzugsaktien geplant
      - Barangebot an alle Inhaber von Vorzugsaktien über 53 Euro je Aktie
      - Angebot entspricht einem Aufschlag von etwa 11 Prozent auf den volumengewichteten Drei-Monats-Durchschnittskurs der WMF-Vorzugsaktien. Es entspricht darüber hinaus einem Aufschlag von 67 Prozent auf den von KKR im Rahmen des freiwilligen Übernahmeangebots im Jahr 2012 bezahlten Einstiegspreis für die WMF-Vorzugsaktien

      Finedining Capital GmbH, eine Holdinggesellschaft im mittelbaren Besitz von durch KKR (gemeinsam mit verbundenen Unternehmen “KKR”) beratenen Fonds, hat heute ein freiwilliges, öffentliches Erwerbsangebot für alle ausstehenden Vorzugsaktien (ISIN DE0007803033) der WMF AG (“WMF”) angekündigt. WMF ist ein Weltmarktführer bei professionellen Kaffeemaschinen sowie ein europäischer Marktführer im Bereich Tisch & Küche.

      Der Angebotspreis wird 53 Euro pro Aktie betragen. Die Vorzugsaktionäre von WMF sollen gemäß dem öffentlichen Erwerbsangebot einen Aufschlag von etwa 11 Prozent auf den geschätzten volumengewichteten Drei-Monats-Durchschnittskurs der WMF-Vorzugsaktien erhalten (1). Das Angebot entspricht darüber hinaus einem Aufschlag von 67 Prozent auf den von KKR im Rahmen des freiwilligen Übernahmeangebots im Jahr 2012 bezahlten Einstiegspreis für die WMF-Vorzugsaktien.

      FIBA Beteiligungs- und Anlage GmbH (“FIBA”), neben KKR der zweite WMF-Großaktionär, unterstützt KKR bei dessen Strategie. Die beiden Aktionäre haben heute eine Vereinbarung geschlossen, die den Rahmen für die weitere strategische Entwicklung der WMF AG festlegt. Bei erfolgreichem Vollzug des öffentlichen Erwerbsangebots und Genehmigung durch die Kartellbehörden, werden KKR und FIBA ihre Beteiligungen an WMF in einer Holdingstruktur zusammenführen. KKR bleibt der beherrschende Gesellschafter. Aktuell hält KKR 71,56 Prozent der WMF-Stammaktien und FIBA 25,07 Prozent. KKR hält zudem 6,56 Prozent der WMF-Vorzugsaktien.

      Ziel ist es, mindestens 90 Prozent des WMF-Grundkapitals zu kontrollieren, um im Rahmen eines Squeeze-outs die Anteile der verbleibenden Minderheitsaktionäre gegen eine angemessene Barabfindung erwerben zu können. Das Angebot soll daher an die Bedingung geknüpft werden, dass durch das Angebot und die Zusammenlegung der Aktien von KKR und FIBA eine Beteiligungsquote von mindestens 90 Prozent erreicht wird. Dies ist der Fall, wenn circa 75 Prozent der Vorzugsaktien, die derzeit nicht von KKR gehalten werden, im Rahmen des Erwerbsangebots angedient oder parallel hinzuerworben werden. Zudem unterliegt das Angebot der Zustimmung der relevanten Aufsichtsbehörden.

      KKR und FIBA sind der Überzeugung, dass WMF von der geplanten Vereinfachung der Gesellschaftsstruktur profitieren und die Neustrukturierung WMF dabei unterstützen wird, die vom Management eingeleitete langfristige Wachstumsstrategie des Unternehmens fortzusetzen. Die Börsennotierung bietet derzeit keine wesentlichen Vorteile für WMF, sondern nimmt vielmehr in beträchtlichem Umfang Zeit des Managements in Anspruch.

      Das öffentliche Erwerbsangebot erfolgt ausschließlich über eine Angebotsunterlage, die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) genehmigt werden muss. Nach Zustimmung der BaFin wird die Angebotsunterlage veröffentlicht. Ab diesem Zeitpunkt ist das öffentliche Erwerbsangebot gültig. Die Angebotsunterlage und andere Informationen zum öffentlichen Erwerbsangebot werden gemäß den Vorschriften des Wertpapiererwerbs-und Übernahmegesetzes (WpÜG) zu einem späteren Zeitpunkt auf der folgenden Website veröffentlicht: www.finedining-offer.com.

      Die Vorzugsaktien der WMF AG werden im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse und im regulierten Markt der Börse Stuttgart unter der ISIN DE0007803033 gehandelt.

      [(1) Der finale volumengewichtete Drei-Monats-Durchschnittskurs wird von der BaFin bestimmt.]
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