checkAd

    Devisen  161  0 Kommentare Euro gibt zum US-Dollar etwas nach

    Für Sie zusammengefasst
    • Euro gibt etwas nach: 1,0861 Dollar
    • EZB setzt Referenzkurs auf 1,0866 Dollar
    • Dollar gestützt durch Preisdaten aus den USA

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Donnerstag etwas nachgegeben. Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0861 US-Dollar. Am Morgen hatte der Euro mit 1,0895 Dollar noch den höchsten Stand seit Mitte März erreicht. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0866 (Mittwoch: 1,0832) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9203 (0,9231) Euro.

    Der Euro gab nur einen Teil seiner deutlichen Vortagsgewinne ab. Am Mittwoch hatte der Euro Auftrieb erhalten, als Inflationszahlen aus den USA auf einen abnehmenden Preisauftrieb hindeuteten. Anleger waren deshalb wieder etwas zuversichtlicher, dass die US-Notenbank Fed ihre straffe Geldpolitik in absehbarer Zeit lockern könnte. In den ersten Monaten des laufenden Jahres hatte die Teuerung nach oben überrascht und baldige Zinssenkungen durch die Fed unwahrscheinlich gemacht.

    Gestützt wurde der Dollar am Nachmittag durch Preisdaten aus den USA, während der Euro im Gegenzug unter Druck geriet. So sind die Einfuhrpreise im April deutlich stärker gestiegen als erwartet. Diese beeinflussen auch auf die Verbraucherpreise, an denen die Fed ihre Geldpolitik orientiert. Andere Konjunkturdaten fielen uneinheitlich aus.

    Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85850 (0,85840) britische Pfund, 168,33 (168,43) japanische Yen und 0,9822 (0,9800) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 2374 Dollar gehandelt. Das waren etwa 10 Dollar weniger als am Vortag./jsl/jkr/he

    Die Währung EUR/USD wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -0,18 % und einem Kurs von 1,086USD auf Forex (16. Mai 2024, 16:39 Uhr) gehandelt.




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Weitere Artikel des Autors


    Verfasst von dpa-AFX
    Devisen Euro gibt zum US-Dollar etwas nach Der Euro hat am Donnerstag etwas nachgegeben. Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0861 US-Dollar. Am Morgen hatte der Euro mit 1,0895 Dollar noch den höchsten Stand seit Mitte März erreicht. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer