Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG (Seite 216)
eröffnet am 10.04.13 19:34:07 von
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31.05.24 · wO Newsflash |
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Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG: Veröffentlichung gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG
16.01.2014 15:37
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die Taaleritehdas Plc, Helsinki, Finnland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG
mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Eckert & Ziegler Strahlen-
und Medizintechnik AG, Berlin, Deutschland am 13.01.2014 die Schwelle von
5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 5,02% (das
entspricht 266000 Stimmrechten) betragen hat.
Davon sind ihr 5,02% (266000 Stimmrechte) nach §22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 6
WpHG in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen.
Von folgendem Aktionär, deren Stimmrechtsanteil an der Eckert & Ziegler AG
jeweils 3% oder mehr beträgt, werden ihr dabei Stimmrechte zugerechnet:
Taaleritehdas ArvoRein Equity Fund, Helsinki, Finnland
Die Taaleritehdas Wealth Management Ltd., Helsinki, Finnland hat uns gemäß
§ 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Eckert &
Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG, Berlin, Deutschland am 13.01.2014
die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag
5,02% (das entspricht 266000 Stimmrechten) betragen hat.
Davon sind ihr 5,02% (266000 Stimmrechte) nach §22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 6
WpHG in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen.
Von folgendem Aktionär, deren Stimmrechtsanteil an der Eckert & Ziegler AG
jeweils 3% oder mehr beträgt, werden ihr dabei Stimmrechte zugerechnet:
Taaleritehdas ArvoRein Equity Fund, Helsinki, Finnland
Die Taaleritehdas Fund Management Ltd., Helsinki, Finnland hat uns gemäß §
21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Eckert &
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die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag
5,02% (das entspricht 266000 Stimmrechten) betragen hat.
Davon sind ihr 5,02% (266000 Stimmrechte) nach §22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 6
WpHG zuzurechnen.
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jeweils 3% oder mehr beträgt, werden ihr dabei Stimmrechte zugerechnet:
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Robert-Rössle-Str.10
D-13125 Berlin
16.01.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG
Robert-Rössle-Str.10
13125 Berlin
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Ende der Mitteilung
Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG
16.01.2014 15:37
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mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Eckert & Ziegler Strahlen-
und Medizintechnik AG, Berlin, Deutschland am 13.01.2014 die Schwelle von
5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 5,02% (das
entspricht 266000 Stimmrechten) betragen hat.
Davon sind ihr 5,02% (266000 Stimmrechte) nach §22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 6
WpHG in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen.
Von folgendem Aktionär, deren Stimmrechtsanteil an der Eckert & Ziegler AG
jeweils 3% oder mehr beträgt, werden ihr dabei Stimmrechte zugerechnet:
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Ende der Mitteilung
Durch die Meldung über die Schließung des Entsorgungszentrums in Thune ist für mich doch einiges an Phantasie aus der Aktie entwichen. Wer wird einst das Grab der deutschen Atomindustrie bewachen?
Offenbar basierten die sukzessive einkassierten Umsatz- und Gewinnprognosen für 2014 auf geplanten Zukäufen, die sich anscheinend nicht im gewünschten Maß realisieren ließen. Jetzt geht es in USA "step by step".
Grundsätzlich sehe ich die Story aber unverändert intakt.
Im Falle einer größeren Akquisition hätte evtl. eh - auch angesichts des eigenen, wesentlich attraktiver gewordenen Aktienkurses - eine Kapitalerhöhung angestanden.
Große Kursperspektiven sehe ich derzeit eigentlich nicht, obwohl das, was Syrtakihans schreibt, sicher zutrifft (KGV 20+).
Dennoch fühle ich mich mit der Aktie weiterhin sehr wohl.
Grundsätzlich sehe ich die Story aber unverändert intakt.
Im Falle einer größeren Akquisition hätte evtl. eh - auch angesichts des eigenen, wesentlich attraktiver gewordenen Aktienkurses - eine Kapitalerhöhung angestanden.
Große Kursperspektiven sehe ich derzeit eigentlich nicht, obwohl das, was Syrtakihans schreibt, sicher zutrifft (KGV 20+).
Dennoch fühle ich mich mit der Aktie weiterhin sehr wohl.
Die Q3-Zahlen machen einen recht ordentlichen Eindruck. Sehr enttäuschend ist allerdings der Rücknahme der 2014er Prognose zum EPS von ursprünglich 2,84 EUR auf nun 2,20 EUR.
Gleichwohl bleibt die Aktie fundamental günstig bewertet, sind doch für die Branche von E&Z eher KGVs von 20 oder höher üblich.
Gleichwohl bleibt die Aktie fundamental günstig bewertet, sind doch für die Branche von E&Z eher KGVs von 20 oder höher üblich.
was haltet ihr von der tochter Aktie eckert und ziegler bebig 910305-
hier könnte noch was gehen
hier könnte noch was gehen
Zitat von Lacantun: Der Ausblick gefällt. Das IST mit 1,18 EUR je Aktie nach 9 Monaten mahnt aber zur Vorsicht.
Bei 25 EUR könnte man vielleicht kaufen. Oder wenn die Ergebnisse tatsächlich besser werden...
Ich hatte mal als "mein Kursziel" die 40 Euro im Visier. Mit den neuen Planungen für 2014 und 2015 sollte dies - außer bei einer Aktieneuphorie - in den nächsten 12 Monaten nicht mehr realistisch sein. Wenn es "plangemäß" läuft, sind meines Erachtens Kurse von etwa 35 Euro möglich. Aber hierfür bräuchte man wahrscheinlich ein gutes Q1/2014, da das Vertrauen in die Prognosefähigkeit des Managements in den letzten Monaten gelitten hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.789.208 von straßenköter am 08.11.13 08:14:43Der Ausblick gefällt. Das IST mit 1,18 EUR je Aktie nach 9 Monaten mahnt aber zur Vorsicht.
Bei 25 EUR könnte man vielleicht kaufen. Oder wenn die Ergebnisse tatsächlich besser werden...
Bei 25 EUR könnte man vielleicht kaufen. Oder wenn die Ergebnisse tatsächlich besser werden...
Eckert & Ziegler: Rückstand auf 2012 im 3. Quartal verringert, Ertragssteigerungen für 2014 erwartet
Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
08.11.2013 / 07:45
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Pressemeldung
Eckert & Ziegler: Rückstand auf 2012 im 3. Quartal verringert,
Ertragssteigerungen für 2014 erwartet
Berlin, 08.11.2013. Die Eckert & Ziegler AG, ein Spezialist für isotopentechnische Anwendungen in Medizin, Wissenschaft und Industrie (ISIN DE0005659700), konnte in den Monaten Juli bis September ihren Rückstand gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres bei Umsätzen und Erträgen weiter verringern. Für den Neunmonatszeitraum entspricht der Umsatz mit 86 Mio. EUR nunmehr fast dem Wert des Vorjahres (88 Mio. EUR). Beim EBIT, das kumuliert auf 11,4 Mio. EUR anstieg, verringerte sich die Differenz zu 2012 auf 2,6 Mio. EUR oder minus 19%. Der Jahresüberschuss, der 1,18 EUR pro Aktie erreichte, liegt gegenüber dem Vorjahr aufgrund geringerer Zinszahlungen und einer gesunkenen Steuerquote nunmehr nur noch um 12% zurück.
Ursächlich für den Rückstand zu 2012 war ein schwacher Jahresauftakt insbesondere im Segment Strahlentherapie, wo die partielle Einstellung eines margenschwachen Zubehörgeschäfts in Frankreich sowie ein Preisrutsch bei Prostataimplantaten über den Neunmonatszeitraum kumuliert nunmehr zu Minderumsätzen 2,8 Mio. EUR führten. Mittlerweile haben sich die Umsätze stabilisiert, im 4. Quartal werden zudem weiterhin zahlreiche Auslieferungen von Tumorbestrahlungsgeräten erwartetet. Auf die Gewinne des Segments haben die fehlenden Deckungsbeiträge bisher nicht durchgeschlagen, da im Frühjahr aufgrund eines gewonnenen Rechtsstreits ein Sonderertrag von 1,5 Mio. EUR verbucht werden konnte. Durch den Kauf eines amerikanischen Konkurrenten werden allerdings noch Sonderbelastungen erwartet, so dass insgesamt der Ergebnisbeitrag des Segments zum Jahresende geringer als erwartet ausfällt.
Im größten Segment Isotope Products liegt der Umsatz mit 44 Mio. EUR nach neun Monaten um etwa 1 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert, zudem ist eine Verschiebung innerhalb des Produktportfolios hin zu Produkten mit niedrigeren Margen erkennbar. Zusammen mit den fehlenden Deckungsbeiträgen reduzierte sich das EBIT dadurch minimal um 0,4 Mio. EUR.
Die Segmente Radiopharma und Umweltdienste zeigten zu Ende September 2013 aufgrund von Akquisitionen ansteigende Umsätze, in der Summe um 1,3 Mio. EUR. Allerdings sanken in beiden Segmenten im Vergleich zum Neunmonatszeitraum des Vorjahres die Erträge. Während die Radiopharmazeuten mit einem schwierigen Marktumfeld im Gerätegeschäft zu kämpfen hatten, was im Vergleich zum Vorjahr 1,0 Mio. EUR an EBIT kostete, litt das Umweltsegment unter Preiserhöhungen für einen wichtigen Entsorgungsweg, die eine Anpassung der Rückstellungen und einen Ertragsrückgang um 0,9 Mio. EUR erzwangen. Im 3. Quartal 2013 konnten beide Segmente im Vergleich zum Vorjahresquartal allerdings bei Umsatz und Ertrag wieder zulegen.
Der Vorstand bleibt deshalb optimistisch und rechnet für das Geschäftsjahr 2013 mit einem Umsatz von rund 125 Mio. EUR und einem Jahresüberschuss auf Vorjahresniveau um 1,95 EUR pro Aktie. Für 2014 und 2015 wird mit einer deutlichen Steigerung der Umsätze auf 140 bzw. 150 Mio. EUR gerechnet. Unter der Annahme eines konstanten Dollarkurses werden dazu Ergebnisse nach Steuern und Minderheiten von 2,20 bzw. 2,50 EUR pro Aktie erwartet.
Den vollständigen Quartalsbericht finden Sie hier: http://www.ezag.com/fileadmin/ezag/user-uploads/pdf/financia…
Die Eckert & Ziegler Gruppe gehört mit rund 700 Mitarbeitern zu den weltweit größten Anbietern von isotopentechnischen Komponenten für Strahlentherapie und Nuklearmedizin.
Ihr Ansprechpartner bei Rückfragen:
Eckert & Ziegler AG, Karolin Riehle, Investor Relations
Robert-Rössle-Str. 10, 13125 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 / 94 10 84-138, karolin.riehle@ezag.de, www.ezag.de
Ende der Corporate News
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08.11.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG
Robert-Rössle-Str.10
13125 Berlin
Deutschland
Telefon: 49 30 941084-138
Fax: 49 30 941084-112
E-Mail: karolin.riehle@ezag.de
Internet: www.ezag.de
ISIN: DE0005659700
WKN: 565970
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München
Ende der Mitteilung
Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
08.11.2013 / 07:45
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Pressemeldung
Eckert & Ziegler: Rückstand auf 2012 im 3. Quartal verringert,
Ertragssteigerungen für 2014 erwartet
Berlin, 08.11.2013. Die Eckert & Ziegler AG, ein Spezialist für isotopentechnische Anwendungen in Medizin, Wissenschaft und Industrie (ISIN DE0005659700), konnte in den Monaten Juli bis September ihren Rückstand gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres bei Umsätzen und Erträgen weiter verringern. Für den Neunmonatszeitraum entspricht der Umsatz mit 86 Mio. EUR nunmehr fast dem Wert des Vorjahres (88 Mio. EUR). Beim EBIT, das kumuliert auf 11,4 Mio. EUR anstieg, verringerte sich die Differenz zu 2012 auf 2,6 Mio. EUR oder minus 19%. Der Jahresüberschuss, der 1,18 EUR pro Aktie erreichte, liegt gegenüber dem Vorjahr aufgrund geringerer Zinszahlungen und einer gesunkenen Steuerquote nunmehr nur noch um 12% zurück.
Ursächlich für den Rückstand zu 2012 war ein schwacher Jahresauftakt insbesondere im Segment Strahlentherapie, wo die partielle Einstellung eines margenschwachen Zubehörgeschäfts in Frankreich sowie ein Preisrutsch bei Prostataimplantaten über den Neunmonatszeitraum kumuliert nunmehr zu Minderumsätzen 2,8 Mio. EUR führten. Mittlerweile haben sich die Umsätze stabilisiert, im 4. Quartal werden zudem weiterhin zahlreiche Auslieferungen von Tumorbestrahlungsgeräten erwartetet. Auf die Gewinne des Segments haben die fehlenden Deckungsbeiträge bisher nicht durchgeschlagen, da im Frühjahr aufgrund eines gewonnenen Rechtsstreits ein Sonderertrag von 1,5 Mio. EUR verbucht werden konnte. Durch den Kauf eines amerikanischen Konkurrenten werden allerdings noch Sonderbelastungen erwartet, so dass insgesamt der Ergebnisbeitrag des Segments zum Jahresende geringer als erwartet ausfällt.
Im größten Segment Isotope Products liegt der Umsatz mit 44 Mio. EUR nach neun Monaten um etwa 1 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert, zudem ist eine Verschiebung innerhalb des Produktportfolios hin zu Produkten mit niedrigeren Margen erkennbar. Zusammen mit den fehlenden Deckungsbeiträgen reduzierte sich das EBIT dadurch minimal um 0,4 Mio. EUR.
Die Segmente Radiopharma und Umweltdienste zeigten zu Ende September 2013 aufgrund von Akquisitionen ansteigende Umsätze, in der Summe um 1,3 Mio. EUR. Allerdings sanken in beiden Segmenten im Vergleich zum Neunmonatszeitraum des Vorjahres die Erträge. Während die Radiopharmazeuten mit einem schwierigen Marktumfeld im Gerätegeschäft zu kämpfen hatten, was im Vergleich zum Vorjahr 1,0 Mio. EUR an EBIT kostete, litt das Umweltsegment unter Preiserhöhungen für einen wichtigen Entsorgungsweg, die eine Anpassung der Rückstellungen und einen Ertragsrückgang um 0,9 Mio. EUR erzwangen. Im 3. Quartal 2013 konnten beide Segmente im Vergleich zum Vorjahresquartal allerdings bei Umsatz und Ertrag wieder zulegen.
Der Vorstand bleibt deshalb optimistisch und rechnet für das Geschäftsjahr 2013 mit einem Umsatz von rund 125 Mio. EUR und einem Jahresüberschuss auf Vorjahresniveau um 1,95 EUR pro Aktie. Für 2014 und 2015 wird mit einer deutlichen Steigerung der Umsätze auf 140 bzw. 150 Mio. EUR gerechnet. Unter der Annahme eines konstanten Dollarkurses werden dazu Ergebnisse nach Steuern und Minderheiten von 2,20 bzw. 2,50 EUR pro Aktie erwartet.
Den vollständigen Quartalsbericht finden Sie hier: http://www.ezag.com/fileadmin/ezag/user-uploads/pdf/financia…
Die Eckert & Ziegler Gruppe gehört mit rund 700 Mitarbeitern zu den weltweit größten Anbietern von isotopentechnischen Komponenten für Strahlentherapie und Nuklearmedizin.
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08.11.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
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Gegen Gebärmutterhalskrebs: Eckert & Ziegler gewinnt Weltbank-Ausschreibung zur Grundausrüstung von Krebskliniken in Bangladesch
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-11/28489607…
Berlin, den 04.11.2013. Die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik hat über ihr Tochterunternehmen Eckert & Ziegler BEBIG eine Ausschreibung in Bangladesch zur Grundausrüstung von Krebskliniken mit modernen Tumorbestrahlungsgeräten gewonnen. Durch Lieferungen im Wert von 3,1 Mio. EUR aus der Geräteserie 'MultiSource(R)' sollen in Ostbengalen flächendeckend Möglichkeiten zur effizienten Behandlung von gynäkologischen Tumoren geschaffen werden, insbesondere zur Heilung von Gebärmutterhalskrebs. Bangladesch ist das Land mit einer der weltweit höchsten Todesraten bei dieser bösartigen Tumorart. Es gibt dort bisher kaum Hospitäler, in denen erkrankte Frauen effektiv behandelt werden.
'Auf diesen Auftrag sind wir besonders stolz', erklärte Abel Luzuriaga, Mitglied der Geschäftsleitung und zuständig für die Medizingerätesparte bei Eckert & Ziegler. 'Wir haben vor einigen Jahren schon erste Kliniken in Bangladesch mit unseren Geräten ausgerüstet und haben nun einen Folgeauftrag für die großflächige Belieferung erhalten. Auch wenn das Auftragsvolumen auf den ersten Blick nicht übermäßig hoch erscheint: die Geräte werden für das Leben von Zehntausenden von Frauen einen erheblichen Unterschied machen. Und für ihre Kinder. Gebärmutterhalskrebs tritt oft in relativ jungen Jahren auf und trifft in Bangladesch häufig Mütter'.
Die Entscheidung zugunsten von MultiSource(R), einem erst seit einigen Jahren verfügbaren Bestrahlungsgerät mit integrierter Planungssoftware, fiel aufgrund der konkurrenzlosen Kobalttechnologie. Sie kombiniert eine hohe Flexibilität und Einsatzvielfalt mit sehr niedrigen Behandlungskosten. Diese betragen bei ansonsten gleichen Leistungsmerkmalen nur etwa ein Sechstel herkömmlicher Anlagen.
'Wir beobachten mit Freude, dass es den aufstrebenden Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas immer mehr gelingt, sich jene moderne medizinische Infrastruktur zu schaffen, die anderswo schon lange als selbstverständlich gilt. Natürlich müssen die Länder jeden Euro zweimal umdrehen. Unsere Gerätefamilie MultiSource(R) trifft aber genau den Nerv der Entscheider', so Luzuriaga weiter. 'Man kann das an dem Folgeauftrag gut erkennen'.
In den letzten Jahren konnte Eckert & Ziegler schon über 250 Krebskliniken, in einigen Ländern sogar flächendeckend, mit diesen Anlagen ausstatten. Die Auslieferung an bengalische Strahlenkliniken soll zwischen Dezember und März 2014 erfolgen.
Finanziert wurde der Auftrag im Rahmen des sogenannten 'Health, Population & Nutrition Sector Development Program' von einem Konsortium, dem unter anderem die Weltbank, die Weltgesundheitsorganisation, die Europäische Union und die Kreditanstalt für Wiederaufbau angehören. Das über einen Zeitraum von fünf Jahren laufende Programm soll die medizinische Grundversorgung zur Behandlung steigender Krebsneuerkrankungen in Bangladesch sichern.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-11/28489607…
Berlin, den 04.11.2013. Die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik hat über ihr Tochterunternehmen Eckert & Ziegler BEBIG eine Ausschreibung in Bangladesch zur Grundausrüstung von Krebskliniken mit modernen Tumorbestrahlungsgeräten gewonnen. Durch Lieferungen im Wert von 3,1 Mio. EUR aus der Geräteserie 'MultiSource(R)' sollen in Ostbengalen flächendeckend Möglichkeiten zur effizienten Behandlung von gynäkologischen Tumoren geschaffen werden, insbesondere zur Heilung von Gebärmutterhalskrebs. Bangladesch ist das Land mit einer der weltweit höchsten Todesraten bei dieser bösartigen Tumorart. Es gibt dort bisher kaum Hospitäler, in denen erkrankte Frauen effektiv behandelt werden.
'Auf diesen Auftrag sind wir besonders stolz', erklärte Abel Luzuriaga, Mitglied der Geschäftsleitung und zuständig für die Medizingerätesparte bei Eckert & Ziegler. 'Wir haben vor einigen Jahren schon erste Kliniken in Bangladesch mit unseren Geräten ausgerüstet und haben nun einen Folgeauftrag für die großflächige Belieferung erhalten. Auch wenn das Auftragsvolumen auf den ersten Blick nicht übermäßig hoch erscheint: die Geräte werden für das Leben von Zehntausenden von Frauen einen erheblichen Unterschied machen. Und für ihre Kinder. Gebärmutterhalskrebs tritt oft in relativ jungen Jahren auf und trifft in Bangladesch häufig Mütter'.
Die Entscheidung zugunsten von MultiSource(R), einem erst seit einigen Jahren verfügbaren Bestrahlungsgerät mit integrierter Planungssoftware, fiel aufgrund der konkurrenzlosen Kobalttechnologie. Sie kombiniert eine hohe Flexibilität und Einsatzvielfalt mit sehr niedrigen Behandlungskosten. Diese betragen bei ansonsten gleichen Leistungsmerkmalen nur etwa ein Sechstel herkömmlicher Anlagen.
'Wir beobachten mit Freude, dass es den aufstrebenden Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas immer mehr gelingt, sich jene moderne medizinische Infrastruktur zu schaffen, die anderswo schon lange als selbstverständlich gilt. Natürlich müssen die Länder jeden Euro zweimal umdrehen. Unsere Gerätefamilie MultiSource(R) trifft aber genau den Nerv der Entscheider', so Luzuriaga weiter. 'Man kann das an dem Folgeauftrag gut erkennen'.
In den letzten Jahren konnte Eckert & Ziegler schon über 250 Krebskliniken, in einigen Ländern sogar flächendeckend, mit diesen Anlagen ausstatten. Die Auslieferung an bengalische Strahlenkliniken soll zwischen Dezember und März 2014 erfolgen.
Finanziert wurde der Auftrag im Rahmen des sogenannten 'Health, Population & Nutrition Sector Development Program' von einem Konsortium, dem unter anderem die Weltbank, die Weltgesundheitsorganisation, die Europäische Union und die Kreditanstalt für Wiederaufbau angehören. Das über einen Zeitraum von fünf Jahren laufende Programm soll die medizinische Grundversorgung zur Behandlung steigender Krebsneuerkrankungen in Bangladesch sichern.
Eckert & Ziegler kauft führenden Hersteller von Brachytherapiezubehör
Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG / Schlagwort(e):
Firmenübernahme
06.11.2013 / 07:45
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Berlin, 6. November 2013. Die Eckert & Ziegler BEBIG, die
Medizingerätesparte der Eckert & Ziegler AG, übernimmt sämtliche
Geschäftsanteile der Mick Radio Nuclear Instruments, Inc. (MRNI). Das
Unternehmen im US-amerikanischen Bundesstaat New York ist einer der
führenden Hersteller von Zubehör für die Brachytherapie und erwirtschaftete
im Geschäftsjahr 2012/13 einen Umsatz von rund 4 Mio. EUR. Über den
Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Mit MRNI erwirbt Eckert & Ziegler einen weiteren Brückenkopf für den
Einstieg in den US-amerikanischen Markt. Er ergänzt den jüngst gemeldeten
Kauf der Brachytherapiesparte der US-amerikanischen Biocompatibles, Inc.
mit dem Eckert & Ziegler vor einigen Wochen sein Produktportfolio im
Bereich der Prostatakrebstherapie abrunden und eine erfahrene
Vertriebsmannschaft für den nordamerikanischen Markt übernehmen konnte.
Der Schweizer Ingenieur Felix Mick, der zu den Pionieren auf dem Gebiet der
Krebsbehandlung durch Radioisotope (Brachytherapie) zählt, legte in den
70er Jahren in New York den Grundstein zu MRNI. Gemeinsam mit dem
Radioonkologen und Wegbereiter der sogenannten Afterloading-Technologie
Dr. Ulrich Henschke entwickelte er die Brachytherapie zu einer
wirkungsvollen Behandlungsoption für zahlreiche Krebsarten. Beginnend mit
einer kleinen Manufaktur in der Bronx gelang MRNI der Aufstieg zum
führenden Hersteller von Applikatoren. Felix Mick wurde zum legendären
Mitgestalter dieser Therapieform.
Weltweit werden inzwischen rund 10% der Krebspatienten mit der
Brachytherapie behandelt, eine Methode, bei der eine radioaktive
Strahlenquelle innerhalb oder in unmittelbarer Nähe des zu bestrahlenden
Gebietes im Körper platziert wird.
'Mit MRNI übernehmen wir einen anerkannten Marktführer, der über ein
umfangreiches Patentportfolio und eine hohe Innovationskraft im Bereich der
Brachytherapie-Applikatoren verfügt', erklärt Dr. Edgar Löffler,
geschäftsführender Direktor der Eckert & Ziegler BEBIG s.a. und Mitglied
des Vorstandes der Eckert & Ziegler AG. 'Unsere Vertriebsstrategie in den
USA erhält mit der Übernahme der Brachytherapiesparte von Biocompatibles
und MRNI, zu dessen Kunden sämtliche Unternehmen und Kliniken im Bereich
der Brachytherapie gehören, nochmals einen enormen Schub', so Löffler
weiter.
Felix Mick wird Eckert & Ziegler BEBIG weiterhin als Technologieberater zur
Seite stehen.
Das Afterloading (engl. für 'Nachladen') ist eine Form der
Strahlentherapie, bei der eine kleine radioaktive Strahlenquelle direkt in
das betroffene Organ robotergestützt platziert wird. Bei
Gebärmutterhalskrebs beispielsweise führt der Arzt der Patientin einen
speziellen Hohlzylinder - den Applikator - in die Scheide ein, bis dieser
direkt am Tumor liegt. Der Applikator ist über einen Schlauch mit dem
Afterloading-Gerät verbunden, in der sich die miniaturisierte radioaktive
Quelle befindet. Der Arzt prüft anschließend (z.B. mit Ultraschall oder mit
CT/MR), ob der Applikator an der richtigen Position sitzt. Danach können
Arzt und medizinisches Personal den Behandlungsraum verlassen und vom
Nebenraum aus die eigentliche Bestrahlung ferngesteuert starten. Die
Strahlenquelle wandert dann, geführt von einem hoch flexiblen Kabel, durch
den Schlauch bis zum Applikator. Dort fährt sie den zu bestrahlenden
Bereich nach einem vorher einprogrammierten Plan schrittweise ab. Die für
die individuelle Tumorform berechneten Verweilpositionen der Strahlenquelle
ermöglichen eine exakte Anpassung der Dosisverteilung an das Zielvolumen.
Dadurch werden umliegende Organe geschont und Nebenwirkungen reduziert.
Dies zusammen mit jüngsten Entwicklungen bei dreidimensionalen
Bildgebungsverfahren, computerisierten Systemen der Behandlungsplanung und
robotergestützten Afterloading-Geräten haben die Brachytherapie heute zu
einer sicheren und wirksamen Behandlungsform für viele Krebsarten gemacht.
Über Eckert & Ziegler
Die Eckert & Ziegler Gruppe (ISIN DE0005659700) gehört mit einem Umsatz von
120 Mio. EUR und rund 700 Mitarbeitern zu den weltweit größten Anbietern
von isotopentechnischen Komponenten für Strahlentherapie und
Nuklearmedizin. Das Tochterunternehmen Eckert & Ziegler BEBIG s.a. ist
Hersteller von Produkten für die Brachytherapie und europäischer
Marktführer für Prostataimplantate.
Ihr Ansprechpartner bei Rückfragen:
Eckert & Ziegler AG, Karolin Riehle, Investor Relations
Robert-Rössle-Str. 10, 13125 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 / 94 10 84-138
karolin.riehle@ezag.de
www.ezag.de
Ende der Corporate News
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06.11.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Eckert & Ziegler Strahlenund Medizintechnik AG
Robert-Rössle-Str.10
13125 Berlin
Deutschland
Telefon: 49 30 941084-138
Fax: 49 30 941084-112
E-Mail: karolin.riehle@ezag.de
Internet: www.ezag.de
ISIN: DE0005659700
WKN: 565970
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard),
Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
München
Ende der Mitteilung
Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG / Schlagwort(e):
Firmenübernahme
06.11.2013 / 07:45
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Berlin, 6. November 2013. Die Eckert & Ziegler BEBIG, die
Medizingerätesparte der Eckert & Ziegler AG, übernimmt sämtliche
Geschäftsanteile der Mick Radio Nuclear Instruments, Inc. (MRNI). Das
Unternehmen im US-amerikanischen Bundesstaat New York ist einer der
führenden Hersteller von Zubehör für die Brachytherapie und erwirtschaftete
im Geschäftsjahr 2012/13 einen Umsatz von rund 4 Mio. EUR. Über den
Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Mit MRNI erwirbt Eckert & Ziegler einen weiteren Brückenkopf für den
Einstieg in den US-amerikanischen Markt. Er ergänzt den jüngst gemeldeten
Kauf der Brachytherapiesparte der US-amerikanischen Biocompatibles, Inc.
mit dem Eckert & Ziegler vor einigen Wochen sein Produktportfolio im
Bereich der Prostatakrebstherapie abrunden und eine erfahrene
Vertriebsmannschaft für den nordamerikanischen Markt übernehmen konnte.
Der Schweizer Ingenieur Felix Mick, der zu den Pionieren auf dem Gebiet der
Krebsbehandlung durch Radioisotope (Brachytherapie) zählt, legte in den
70er Jahren in New York den Grundstein zu MRNI. Gemeinsam mit dem
Radioonkologen und Wegbereiter der sogenannten Afterloading-Technologie
Dr. Ulrich Henschke entwickelte er die Brachytherapie zu einer
wirkungsvollen Behandlungsoption für zahlreiche Krebsarten. Beginnend mit
einer kleinen Manufaktur in der Bronx gelang MRNI der Aufstieg zum
führenden Hersteller von Applikatoren. Felix Mick wurde zum legendären
Mitgestalter dieser Therapieform.
Weltweit werden inzwischen rund 10% der Krebspatienten mit der
Brachytherapie behandelt, eine Methode, bei der eine radioaktive
Strahlenquelle innerhalb oder in unmittelbarer Nähe des zu bestrahlenden
Gebietes im Körper platziert wird.
'Mit MRNI übernehmen wir einen anerkannten Marktführer, der über ein
umfangreiches Patentportfolio und eine hohe Innovationskraft im Bereich der
Brachytherapie-Applikatoren verfügt', erklärt Dr. Edgar Löffler,
geschäftsführender Direktor der Eckert & Ziegler BEBIG s.a. und Mitglied
des Vorstandes der Eckert & Ziegler AG. 'Unsere Vertriebsstrategie in den
USA erhält mit der Übernahme der Brachytherapiesparte von Biocompatibles
und MRNI, zu dessen Kunden sämtliche Unternehmen und Kliniken im Bereich
der Brachytherapie gehören, nochmals einen enormen Schub', so Löffler
weiter.
Felix Mick wird Eckert & Ziegler BEBIG weiterhin als Technologieberater zur
Seite stehen.
Das Afterloading (engl. für 'Nachladen') ist eine Form der
Strahlentherapie, bei der eine kleine radioaktive Strahlenquelle direkt in
das betroffene Organ robotergestützt platziert wird. Bei
Gebärmutterhalskrebs beispielsweise führt der Arzt der Patientin einen
speziellen Hohlzylinder - den Applikator - in die Scheide ein, bis dieser
direkt am Tumor liegt. Der Applikator ist über einen Schlauch mit dem
Afterloading-Gerät verbunden, in der sich die miniaturisierte radioaktive
Quelle befindet. Der Arzt prüft anschließend (z.B. mit Ultraschall oder mit
CT/MR), ob der Applikator an der richtigen Position sitzt. Danach können
Arzt und medizinisches Personal den Behandlungsraum verlassen und vom
Nebenraum aus die eigentliche Bestrahlung ferngesteuert starten. Die
Strahlenquelle wandert dann, geführt von einem hoch flexiblen Kabel, durch
den Schlauch bis zum Applikator. Dort fährt sie den zu bestrahlenden
Bereich nach einem vorher einprogrammierten Plan schrittweise ab. Die für
die individuelle Tumorform berechneten Verweilpositionen der Strahlenquelle
ermöglichen eine exakte Anpassung der Dosisverteilung an das Zielvolumen.
Dadurch werden umliegende Organe geschont und Nebenwirkungen reduziert.
Dies zusammen mit jüngsten Entwicklungen bei dreidimensionalen
Bildgebungsverfahren, computerisierten Systemen der Behandlungsplanung und
robotergestützten Afterloading-Geräten haben die Brachytherapie heute zu
einer sicheren und wirksamen Behandlungsform für viele Krebsarten gemacht.
Über Eckert & Ziegler
Die Eckert & Ziegler Gruppe (ISIN DE0005659700) gehört mit einem Umsatz von
120 Mio. EUR und rund 700 Mitarbeitern zu den weltweit größten Anbietern
von isotopentechnischen Komponenten für Strahlentherapie und
Nuklearmedizin. Das Tochterunternehmen Eckert & Ziegler BEBIG s.a. ist
Hersteller von Produkten für die Brachytherapie und europäischer
Marktführer für Prostataimplantate.
Ihr Ansprechpartner bei Rückfragen:
Eckert & Ziegler AG, Karolin Riehle, Investor Relations
Robert-Rössle-Str. 10, 13125 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 / 94 10 84-138
karolin.riehle@ezag.de
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