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    Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG (Seite 216)

    eröffnet am 10.04.13 19:34:07 von
    neuester Beitrag 27.05.24 23:54:05 von
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      schrieb am 16.01.14 16:30:56
      Beitrag Nr. 56 ()
      Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG: Veröffentlichung gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG

      16.01.2014 15:37

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
      ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------


      Die Taaleritehdas Plc, Helsinki, Finnland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Eckert & Ziegler Strahlen-
      und Medizintechnik AG, Berlin, Deutschland am 13.01.2014 die Schwelle von
      5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 5,02% (das
      entspricht 266000 Stimmrechten) betragen hat.

      Davon sind ihr 5,02% (266000 Stimmrechte) nach §22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 6
      WpHG in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen.

      Von folgendem Aktionär, deren Stimmrechtsanteil an der Eckert & Ziegler AG
      jeweils 3% oder mehr beträgt, werden ihr dabei Stimmrechte zugerechnet:
      Taaleritehdas ArvoRein Equity Fund, Helsinki, Finnland

      Die Taaleritehdas Wealth Management Ltd., Helsinki, Finnland hat uns gemäß
      § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Eckert &
      Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG, Berlin, Deutschland am 13.01.2014
      die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag
      5,02% (das entspricht 266000 Stimmrechten) betragen hat.

      Davon sind ihr 5,02% (266000 Stimmrechte) nach §22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 6
      WpHG in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen.

      Von folgendem Aktionär, deren Stimmrechtsanteil an der Eckert & Ziegler AG
      jeweils 3% oder mehr beträgt, werden ihr dabei Stimmrechte zugerechnet:
      Taaleritehdas ArvoRein Equity Fund, Helsinki, Finnland

      Die Taaleritehdas Fund Management Ltd., Helsinki, Finnland hat uns gemäß §
      21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Eckert &
      Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG, Berlin, Deutschland am 13.01.2014
      die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag
      5,02% (das entspricht 266000 Stimmrechten) betragen hat.

      Davon sind ihr 5,02% (266000 Stimmrechte) nach §22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 6
      WpHG zuzurechnen.

      Von folgendem Aktionär, deren Stimmrechtsanteil an der Eckert & Ziegler AG
      jeweils 3% oder mehr beträgt, werden ihr dabei Stimmrechte zugerechnet:
      Taaleritehdas ArvoRein Equity Fund, Helsinki, Finnland

      Die Taaleritehdas ArvoRein Equity Fund, Helsinki, Finnland hat uns gemäß §
      21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Eckert &
      Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG, Berlin, Deutschland am 13.01.2014
      die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag
      5,02% (das entspricht 266000 Stimmrechten) betragen hat.

      Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG
      Robert-Rössle-Str.10
      D-13125 Berlin



      16.01.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG
      Robert-Rössle-Str.10
      13125 Berlin
      Deutschland
      Internet: www.ezag.de

      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 13:13:20
      Beitrag Nr. 55 ()
      Durch die Meldung über die Schließung des Entsorgungszentrums in Thune ist für mich doch einiges an Phantasie aus der Aktie entwichen. Wer wird einst das Grab der deutschen Atomindustrie bewachen?
      Avatar
      schrieb am 09.11.13 14:41:33
      Beitrag Nr. 54 ()
      Offenbar basierten die sukzessive einkassierten Umsatz- und Gewinnprognosen für 2014 auf geplanten Zukäufen, die sich anscheinend nicht im gewünschten Maß realisieren ließen. Jetzt geht es in USA "step by step".
      Grundsätzlich sehe ich die Story aber unverändert intakt.
      Im Falle einer größeren Akquisition hätte evtl. eh - auch angesichts des eigenen, wesentlich attraktiver gewordenen Aktienkurses - eine Kapitalerhöhung angestanden.
      Große Kursperspektiven sehe ich derzeit eigentlich nicht, obwohl das, was Syrtakihans schreibt, sicher zutrifft (KGV 20+).
      Dennoch fühle ich mich mit der Aktie weiterhin sehr wohl.
      Avatar
      schrieb am 08.11.13 21:19:55
      Beitrag Nr. 53 ()
      Die Q3-Zahlen machen einen recht ordentlichen Eindruck. Sehr enttäuschend ist allerdings der Rücknahme der 2014er Prognose zum EPS von ursprünglich 2,84 EUR auf nun 2,20 EUR. :(

      Gleichwohl bleibt die Aktie fundamental günstig bewertet, sind doch für die Branche von E&Z eher KGVs von 20 oder höher üblich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.13 12:33:53
      Beitrag Nr. 52 ()
      was haltet ihr von der tochter Aktie eckert und ziegler bebig 910305-

      hier könnte noch was gehen

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      Avatar
      schrieb am 08.11.13 12:00:37
      Beitrag Nr. 51 ()
      Zitat von Lacantun: Der Ausblick gefällt. Das IST mit 1,18 EUR je Aktie nach 9 Monaten mahnt aber zur Vorsicht.
      Bei 25 EUR könnte man vielleicht kaufen. Oder wenn die Ergebnisse tatsächlich besser werden...


      Ich hatte mal als "mein Kursziel" die 40 Euro im Visier. Mit den neuen Planungen für 2014 und 2015 sollte dies - außer bei einer Aktieneuphorie - in den nächsten 12 Monaten nicht mehr realistisch sein. Wenn es "plangemäß" läuft, sind meines Erachtens Kurse von etwa 35 Euro möglich. Aber hierfür bräuchte man wahrscheinlich ein gutes Q1/2014, da das Vertrauen in die Prognosefähigkeit des Managements in den letzten Monaten gelitten hat.
      Avatar
      schrieb am 08.11.13 11:18:29
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.789.208 von straßenköter am 08.11.13 08:14:43Der Ausblick gefällt. Das IST mit 1,18 EUR je Aktie nach 9 Monaten mahnt aber zur Vorsicht.
      Bei 25 EUR könnte man vielleicht kaufen. Oder wenn die Ergebnisse tatsächlich besser werden...
      Avatar
      schrieb am 08.11.13 08:14:43
      Beitrag Nr. 49 ()
      Eckert & Ziegler: Rückstand auf 2012 im 3. Quartal verringert, Ertragssteigerungen für 2014 erwartet


      Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

      08.11.2013 / 07:45



      --------------------------------------------------------------------------------


      Pressemeldung

      Eckert & Ziegler: Rückstand auf 2012 im 3. Quartal verringert,
      Ertragssteigerungen für 2014 erwartet

      Berlin, 08.11.2013. Die Eckert & Ziegler AG, ein Spezialist für isotopentechnische Anwendungen in Medizin, Wissenschaft und Industrie (ISIN DE0005659700), konnte in den Monaten Juli bis September ihren Rückstand gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres bei Umsätzen und Erträgen weiter verringern. Für den Neunmonatszeitraum entspricht der Umsatz mit 86 Mio. EUR nunmehr fast dem Wert des Vorjahres (88 Mio. EUR). Beim EBIT, das kumuliert auf 11,4 Mio. EUR anstieg, verringerte sich die Differenz zu 2012 auf 2,6 Mio. EUR oder minus 19%. Der Jahresüberschuss, der 1,18 EUR pro Aktie erreichte, liegt gegenüber dem Vorjahr aufgrund geringerer Zinszahlungen und einer gesunkenen Steuerquote nunmehr nur noch um 12% zurück.

      Ursächlich für den Rückstand zu 2012 war ein schwacher Jahresauftakt insbesondere im Segment Strahlentherapie, wo die partielle Einstellung eines margenschwachen Zubehörgeschäfts in Frankreich sowie ein Preisrutsch bei Prostataimplantaten über den Neunmonatszeitraum kumuliert nunmehr zu Minderumsätzen 2,8 Mio. EUR führten. Mittlerweile haben sich die Umsätze stabilisiert, im 4. Quartal werden zudem weiterhin zahlreiche Auslieferungen von Tumorbestrahlungsgeräten erwartetet. Auf die Gewinne des Segments haben die fehlenden Deckungsbeiträge bisher nicht durchgeschlagen, da im Frühjahr aufgrund eines gewonnenen Rechtsstreits ein Sonderertrag von 1,5 Mio. EUR verbucht werden konnte. Durch den Kauf eines amerikanischen Konkurrenten werden allerdings noch Sonderbelastungen erwartet, so dass insgesamt der Ergebnisbeitrag des Segments zum Jahresende geringer als erwartet ausfällt.

      Im größten Segment Isotope Products liegt der Umsatz mit 44 Mio. EUR nach neun Monaten um etwa 1 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert, zudem ist eine Verschiebung innerhalb des Produktportfolios hin zu Produkten mit niedrigeren Margen erkennbar. Zusammen mit den fehlenden Deckungsbeiträgen reduzierte sich das EBIT dadurch minimal um 0,4 Mio. EUR.

      Die Segmente Radiopharma und Umweltdienste zeigten zu Ende September 2013 aufgrund von Akquisitionen ansteigende Umsätze, in der Summe um 1,3 Mio. EUR. Allerdings sanken in beiden Segmenten im Vergleich zum Neunmonatszeitraum des Vorjahres die Erträge. Während die Radiopharmazeuten mit einem schwierigen Marktumfeld im Gerätegeschäft zu kämpfen hatten, was im Vergleich zum Vorjahr 1,0 Mio. EUR an EBIT kostete, litt das Umweltsegment unter Preiserhöhungen für einen wichtigen Entsorgungsweg, die eine Anpassung der Rückstellungen und einen Ertragsrückgang um 0,9 Mio. EUR erzwangen. Im 3. Quartal 2013 konnten beide Segmente im Vergleich zum Vorjahresquartal allerdings bei Umsatz und Ertrag wieder zulegen.

      Der Vorstand bleibt deshalb optimistisch und rechnet für das Geschäftsjahr 2013 mit einem Umsatz von rund 125 Mio. EUR und einem Jahresüberschuss auf Vorjahresniveau um 1,95 EUR pro Aktie. Für 2014 und 2015 wird mit einer deutlichen Steigerung der Umsätze auf 140 bzw. 150 Mio. EUR gerechnet. Unter der Annahme eines konstanten Dollarkurses werden dazu Ergebnisse nach Steuern und Minderheiten von 2,20 bzw. 2,50 EUR pro Aktie erwartet.

      Den vollständigen Quartalsbericht finden Sie hier: http://www.ezag.com/fileadmin/ezag/user-uploads/pdf/financia…

      Die Eckert & Ziegler Gruppe gehört mit rund 700 Mitarbeitern zu den weltweit größten Anbietern von isotopentechnischen Komponenten für Strahlentherapie und Nuklearmedizin.

      Ihr Ansprechpartner bei Rückfragen:
      Eckert & Ziegler AG, Karolin Riehle, Investor Relations
      Robert-Rössle-Str. 10, 13125 Berlin
      Tel.: +49 (0) 30 / 94 10 84-138, karolin.riehle@ezag.de, www.ezag.de


      Ende der Corporate News


      --------------------------------------------------------------------------------
      08.11.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

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      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG
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      Telefon: 49 30 941084-138
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      WKN: 565970
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München


      Ende der Mitteilung
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      Avatar
      schrieb am 07.11.13 00:53:13
      Beitrag Nr. 48 ()
      Gegen Gebärmutterhalskrebs: Eckert & Ziegler gewinnt Weltbank-Ausschreibung zur Grundausrüstung von Krebskliniken in Bangladesch
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-11/28489607…

      Berlin, den 04.11.2013. Die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik hat über ihr Tochterunternehmen Eckert & Ziegler BEBIG eine Ausschreibung in Bangladesch zur Grundausrüstung von Krebskliniken mit modernen Tumorbestrahlungsgeräten gewonnen. Durch Lieferungen im Wert von 3,1 Mio. EUR aus der Geräteserie 'MultiSource(R)' sollen in Ostbengalen flächendeckend Möglichkeiten zur effizienten Behandlung von gynäkologischen Tumoren geschaffen werden, insbesondere zur Heilung von Gebärmutterhalskrebs. Bangladesch ist das Land mit einer der weltweit höchsten Todesraten bei dieser bösartigen Tumorart. Es gibt dort bisher kaum Hospitäler, in denen erkrankte Frauen effektiv behandelt werden.

      'Auf diesen Auftrag sind wir besonders stolz', erklärte Abel Luzuriaga, Mitglied der Geschäftsleitung und zuständig für die Medizingerätesparte bei Eckert & Ziegler. 'Wir haben vor einigen Jahren schon erste Kliniken in Bangladesch mit unseren Geräten ausgerüstet und haben nun einen Folgeauftrag für die großflächige Belieferung erhalten. Auch wenn das Auftragsvolumen auf den ersten Blick nicht übermäßig hoch erscheint: die Geräte werden für das Leben von Zehntausenden von Frauen einen erheblichen Unterschied machen. Und für ihre Kinder. Gebärmutterhalskrebs tritt oft in relativ jungen Jahren auf und trifft in Bangladesch häufig Mütter'.

      Die Entscheidung zugunsten von MultiSource(R), einem erst seit einigen Jahren verfügbaren Bestrahlungsgerät mit integrierter Planungssoftware, fiel aufgrund der konkurrenzlosen Kobalttechnologie. Sie kombiniert eine hohe Flexibilität und Einsatzvielfalt mit sehr niedrigen Behandlungskosten. Diese betragen bei ansonsten gleichen Leistungsmerkmalen nur etwa ein Sechstel herkömmlicher Anlagen.

      'Wir beobachten mit Freude, dass es den aufstrebenden Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas immer mehr gelingt, sich jene moderne medizinische Infrastruktur zu schaffen, die anderswo schon lange als selbstverständlich gilt. Natürlich müssen die Länder jeden Euro zweimal umdrehen. Unsere Gerätefamilie MultiSource(R) trifft aber genau den Nerv der Entscheider', so Luzuriaga weiter. 'Man kann das an dem Folgeauftrag gut erkennen'.

      In den letzten Jahren konnte Eckert & Ziegler schon über 250 Krebskliniken, in einigen Ländern sogar flächendeckend, mit diesen Anlagen ausstatten. Die Auslieferung an bengalische Strahlenkliniken soll zwischen Dezember und März 2014 erfolgen.

      Finanziert wurde der Auftrag im Rahmen des sogenannten 'Health, Population & Nutrition Sector Development Program' von einem Konsortium, dem unter anderem die Weltbank, die Weltgesundheitsorganisation, die Europäische Union und die Kreditanstalt für Wiederaufbau angehören. Das über einen Zeitraum von fünf Jahren laufende Programm soll die medizinische Grundversorgung zur Behandlung steigender Krebsneuerkrankungen in Bangladesch sichern.
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 08:10:23
      Beitrag Nr. 47 ()
      Eckert & Ziegler kauft führenden Hersteller von Brachytherapiezubehör

      Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG / Schlagwort(e):
      Firmenübernahme

      06.11.2013 / 07:45

      ---------------------------------------------------------------------

      Berlin, 6. November 2013. Die Eckert & Ziegler BEBIG, die
      Medizingerätesparte der Eckert & Ziegler AG, übernimmt sämtliche
      Geschäftsanteile der Mick Radio Nuclear Instruments, Inc. (MRNI). Das
      Unternehmen im US-amerikanischen Bundesstaat New York ist einer der
      führenden Hersteller von Zubehör für die Brachytherapie und erwirtschaftete
      im Geschäftsjahr 2012/13 einen Umsatz von rund 4 Mio. EUR. Über den
      Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      Mit MRNI erwirbt Eckert & Ziegler einen weiteren Brückenkopf für den
      Einstieg in den US-amerikanischen Markt. Er ergänzt den jüngst gemeldeten
      Kauf der Brachytherapiesparte der US-amerikanischen Biocompatibles, Inc.
      mit dem Eckert & Ziegler vor einigen Wochen sein Produktportfolio im
      Bereich der Prostatakrebstherapie abrunden und eine erfahrene
      Vertriebsmannschaft für den nordamerikanischen Markt übernehmen konnte.

      Der Schweizer Ingenieur Felix Mick, der zu den Pionieren auf dem Gebiet der
      Krebsbehandlung durch Radioisotope (Brachytherapie) zählt, legte in den
      70er Jahren in New York den Grundstein zu MRNI. Gemeinsam mit dem
      Radioonkologen und Wegbereiter der sogenannten Afterloading-Technologie
      Dr. Ulrich Henschke entwickelte er die Brachytherapie zu einer
      wirkungsvollen Behandlungsoption für zahlreiche Krebsarten. Beginnend mit
      einer kleinen Manufaktur in der Bronx gelang MRNI der Aufstieg zum
      führenden Hersteller von Applikatoren. Felix Mick wurde zum legendären
      Mitgestalter dieser Therapieform.

      Weltweit werden inzwischen rund 10% der Krebspatienten mit der
      Brachytherapie behandelt, eine Methode, bei der eine radioaktive
      Strahlenquelle innerhalb oder in unmittelbarer Nähe des zu bestrahlenden
      Gebietes im Körper platziert wird.

      'Mit MRNI übernehmen wir einen anerkannten Marktführer, der über ein
      umfangreiches Patentportfolio und eine hohe Innovationskraft im Bereich der
      Brachytherapie-Applikatoren verfügt', erklärt Dr. Edgar Löffler,
      geschäftsführender Direktor der Eckert & Ziegler BEBIG s.a. und Mitglied
      des Vorstandes der Eckert & Ziegler AG. 'Unsere Vertriebsstrategie in den
      USA erhält mit der Übernahme der Brachytherapiesparte von Biocompatibles
      und MRNI, zu dessen Kunden sämtliche Unternehmen und Kliniken im Bereich
      der Brachytherapie gehören, nochmals einen enormen Schub', so Löffler
      weiter.

      Felix Mick wird Eckert & Ziegler BEBIG weiterhin als Technologieberater zur
      Seite stehen.

      Das Afterloading (engl. für 'Nachladen') ist eine Form der
      Strahlentherapie, bei der eine kleine radioaktive Strahlenquelle direkt in
      das betroffene Organ robotergestützt platziert wird. Bei
      Gebärmutterhalskrebs beispielsweise führt der Arzt der Patientin einen
      speziellen Hohlzylinder - den Applikator - in die Scheide ein, bis dieser
      direkt am Tumor liegt. Der Applikator ist über einen Schlauch mit dem
      Afterloading-Gerät verbunden, in der sich die miniaturisierte radioaktive
      Quelle befindet. Der Arzt prüft anschließend (z.B. mit Ultraschall oder mit
      CT/MR), ob der Applikator an der richtigen Position sitzt. Danach können
      Arzt und medizinisches Personal den Behandlungsraum verlassen und vom
      Nebenraum aus die eigentliche Bestrahlung ferngesteuert starten. Die
      Strahlenquelle wandert dann, geführt von einem hoch flexiblen Kabel, durch
      den Schlauch bis zum Applikator. Dort fährt sie den zu bestrahlenden
      Bereich nach einem vorher einprogrammierten Plan schrittweise ab. Die für
      die individuelle Tumorform berechneten Verweilpositionen der Strahlenquelle
      ermöglichen eine exakte Anpassung der Dosisverteilung an das Zielvolumen.
      Dadurch werden umliegende Organe geschont und Nebenwirkungen reduziert.
      Dies zusammen mit jüngsten Entwicklungen bei dreidimensionalen
      Bildgebungsverfahren, computerisierten Systemen der Behandlungsplanung und
      robotergestützten Afterloading-Geräten haben die Brachytherapie heute zu
      einer sicheren und wirksamen Behandlungsform für viele Krebsarten gemacht.

      Über Eckert & Ziegler
      Die Eckert & Ziegler Gruppe (ISIN DE0005659700) gehört mit einem Umsatz von
      120 Mio. EUR und rund 700 Mitarbeitern zu den weltweit größten Anbietern
      von isotopentechnischen Komponenten für Strahlentherapie und
      Nuklearmedizin. Das Tochterunternehmen Eckert & Ziegler BEBIG s.a. ist
      Hersteller von Produkten für die Brachytherapie und europäischer
      Marktführer für Prostataimplantate.

      Ihr Ansprechpartner bei Rückfragen:
      Eckert & Ziegler AG, Karolin Riehle, Investor Relations
      Robert-Rössle-Str. 10, 13125 Berlin
      Tel.: +49 (0) 30 / 94 10 84-138
      karolin.riehle@ezag.de
      www.ezag.de


      Ende der Corporate News

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      06.11.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

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      Internet: www.ezag.de
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