SGT German Private Equity GmbH & Co. KGaA (Seite 27)

What's going on here?
SGT shareholders asking for the share buyback?

https://twitter.com/HumanDilemma_/status/1732218486640820388

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.022.235 von AristideSaccard am 28.12.23 07:20:56Korrigiere: Betrifft natürlich die Spex Aktien, nicht SGT, da also kein Investment Sektor. Ich ändere meinen Beitrag also dahingehend, dass Spex zB Cash auf Höhe der MK hat, man das operative Geschäft also quasi geschenkt erhält, andererseits die Firma Verluste macht, wie also läuft die Preisfindung für die neuen Aktien, die man als "Währung" in den Aktientausch einbringt? Dem aktuellen Kurs eines Micro-Cap ohne viel Börsenumsatz würde ich da wenig vertrauen...

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.020.741 von thirdpartyspecialist am 27.12.23 18:38:19Ok, mag sein dass das auch ohne geht. Da nimmt man dann einfach den aktuellen Börsenkurs als Basis? Bei einer kleinen, recht illiquiden Aktie? Den Kurs hält der Vorstand für weit unterbewertet. Oder nimmt man den NAV? Da könnte TPG sagen: Quatsch, da sind speziell in eurem Investment Sektor ja ein paar Mio, die wir so nicht nachvollziehen können. Falls du mal mehr als einzeilige Beiträge mit lustigen Bildern erstellst, kannst du ja gern das Prozedere der Preisfindung der Mister Spex Aktien vor dem Aktientausch erläutern. Ich lerne gern dazu.

What's going on here?
SGT shareholders waiting for share buyback?

https://twitter.com/wonderofscience/status/17400008302189692…

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.018.320 von AristideSaccard am 27.12.23 10:13:04

Zitat von AristideSaccard: Das könnte ja Mister Spex betreffen, die sind in der Entwicklung relativ weit, machen gerade den oben gemeldeten Aktientausch mit TPG (wer oder was auch immer das ist) aus einer KE. Vor einer KE sollte ein Wertgutachten erstellt worden sein, vielleicht kommt daher die "Wertaufhellung". Bin gespannt.

Best example for SGT=Stupid German Traders
No need for a 'Wertgutachten', Mister Spex is a listed German stock.

Düsseldorf, 22. Dezember 2023, The Platform Group AG (ISIN DE000A200QEFA1, „TPG“) hat im Zuge eines Aktientauschs 2.656.000 Aktien an der Mister Spex SE, Berlin (ISIN DE000A3CSAE2), erworben. Dies entspricht einem Anteil von ca. 7,6% an der Gesellschaft.

Die entsprechenden Stimmrechtsmitteilungen werden mit Vollzug der Sachkapitalerhöhung, die durch Ausübung des genehmigten Kapitals der The Platform Group AG erfolgt, veröffentlicht. Der Vollzug wird für Januar 2024 erwartet.



The Platform Group AG:

The Platform Group AG ist ein Softwareunternehmen, welches durch eigene Plattformlösungen in 18 Branchen aktiv ist. Zu den Kunden gehören sowohl B2B- als auch B2C-Kunden, zu den Branchen gehören unter anderem Möbelhandel, Maschinenhandel, Dentaltechnik, Autoplattformen und Luxusmode. Die Gruppe hat europaweit 14 Standorte mit 680 Mitarbeitern. Seit dem Jahr 2020 wurden über 20 Beteiligungen und Unternehmensakquisitionen vorgenommen. In 2023 wird mit einem Umsatz von 440 Mio. Euro und einem bereinigten EBITDA von 20 Mio. Euro gerechnet.

Will ja nicht ständig mit Mister Spex nerven, aber in der Meldung mit der Anpassung der Ziele 2023 hieß es: "Für das Segment „Investment“ erwartet die Gesellschaft unverändert einen Nettoverlust von 1,5 Mio. EUR, wobei dieses Segmentergebnis nur sehr schwer vorhersagbar ist, da es von externen Marktentwicklungen abhängig ist und Überraschungen einschließlich wertaufhellender Erkenntnisse bis Anfang 2024 möglich bleiben."

Das könnte ja Mister Spex betreffen, die sind in der Entwicklung relativ weit, machen gerade den oben gemeldeten Aktientausch mit TPG (wer oder was auch immer das ist) aus einer KE. Vor einer KE sollte ein Wertgutachten erstellt worden sein, vielleicht kommt daher die "Wertaufhellung". Bin gespannt.

Fine ich auch seltsam, dass man ein ARP nicht aus den vorhandenen Mitteln stemmen kann.

What's going on here? Watch till the end!

https://twitter.com/ralphruthe/status/1739236102064546154

Why is there no share buyback in 2023?
Dividend payment and share buyback in 2023 were supposed to be related with the business results of 2022, not 2023. Why do they apparently need money from transactions in 2023 to fund the share buyback?

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.948.461 von AristideSaccard am 12.12.23 07:05:37

Zitat von AristideSaccard: Na, dann wissen wir jetzt ja, warum es keinen Rückkauf gab...

4 Mio Umsatz, die (hoffentlich) 2024 kommen werden, dennoch 2023 Umsatz nur 1 Mio unter Plan.
@ Imperatom: habe ich was überlesen, woher stammt der Zusammenhang mit Elatec?

Na, es stand da nicht, aber liegt doch auf der Hand: Die Elatec-Transaktion war für 2023 eingeplant, offenbar konnte sie nicht rechtzeitig umgesetzt werden, sonst wäre es gemeldet worden. Dazu passt auch die Umsatzverschiebung, denn mit der Transaktion ist natürlich auch eine Provision verbunden. Und da diese auch Liquidität bringt, ist es auch nur logisch, das ARP hinter der Transaktionsabschluss zu verschieben.

Das Vorgehen ist hier schon absolut sinnvoll aus meiner Sicht. Problematisch ist nur die Kommunikation im Vorfeld; man hätte halt von Anfang an das ARP unter den Vorbehalt der Transaktion stellen sollen.

Der Freefloat ist gering und das Volumen ebenso, hier spielen keine Institutionellen, der Kurs wird durch Private bewegt und wie ich vorher schon geschrieben habe wird sich daran bis Ende der Lockup-Frist wenig ändern... Wer hier kurzfristig auf Kurse schaut dem ist nicht mehr zu helfen. Verkaufen für steuerliche Zwecke kann durchaus Sinnvoll sein. Wer in Richtung EQT blickt, weiß das man in diesem Geschäftszweig definitiv einen längeren Atem braucht.