Grösster Casinomarkt der Welt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.08.06 10:40:48 von
neuester Beitrag 10.02.07 15:01:19 von
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Erscheinungsdatum: 29.07.2006
Ausgabe: 59finanzundwirtschaft
Seite: 29
Rubrik: AUSLAND
Macao läuft Las Vegas den Rang ab
Grösster Kasinomarkt der Welt – Melco International hoch bewertet – Shun Tak hat Fondsqualitäten
Von Thomas Pentsy
Ende Jahr ist Macao der grösste Kasinomarkt der Welt, noch vor Las Vegas oder Atlantic City in den USA. Die frühere portugiesische Kolonie befindet sich in einer beneidenswerten Ausgangslage. Denn der ehemals verschlafene Fischerhafen ist der einzige legale Kasinomarkt der Volksrepublik China. Noch fehlt Macao der Glanz und Glamour, wie ihn etwa der «Strip» in Las Vegas ausstrahlt. Aber die Stadt boomt – und das vor allem auch wegen der US-Kasinokonzerne, die Milliarden in Macao investieren. Reihenweise werden neue Glücksspieltempel hochgezogen, Kongresshallen eröffnet, Hotelanlagen renoviert und modernisiert (vgl. FuW Nr.77 vom 28.September 2005). Seit der Marktderegulierung 2002 fliessen die Investitionen denn auch so reichlich wie nie zuvor. Und vom Festland strömen chinesische Touristen in Scharen nach Asiens Glücksspielmekka, ebenso aus Hongkong, wo Kasinos bis heute verboten sind.
Macao, der Tempel der Glückseligkeit – auch an der Börse Hongkong versprach er den Anlegern in den vergangenen Jahren enorme Gewinne. Allein die Titel Melco International Development haben sich innerhalb von zwei Jahren von rund 1HK-$ auf mehr als 17HK-$ verteuert. Gemessen an der Kennziffer Enterprise value/Ebitda von 198 für das laufende Geschäftsjahr (die Verhältniszahl EV/Ebitda gibt den Wert der Gesellschaft als operative Ertragskraft an) sind Melco – nach einer Studie des US-Wertschriftenhauses Morgan Stanley – die am höchsten bewertete Kasinoaktie rund um den Erdball. Derweil werden Las Vegas Sands, die Valoren des weltweit grössten Kasinobetreibers, der gut zehnmal so gross ist wie Melco, mit einem EV/Ebitda von 37 bewertet.
Höherer Einsatz, mehr Gewinn
Dass Macao-Aktien mit einem Bewertungsaufschlag gegenüber anderen Glücksspieltiteln gehandelt werden, ist teilweise gerechtfertigt, zumal die Wachstumsperspektiven in Macao besser sind als beispielsweise in Las Vegas. Das potenzielle Einzugsgebiet ist riesig. Innerhalb von drei Flugstunden leben gut eine Milliarde Menschen, und die Spielleidenschaft der Chinesen ist legendär (vgl. nebenstehenden Artikel). Mit steigendem Wohlstand können sich immer mehr chinesische Touristen einen Tagesausflug nach Macao leisten und da – wie die Streifzüge durch das Spielerparadies umschrieben werden – den «Drachen reiten» (vgl. FuW Nr.94 vom 27.November 2004). Hinzu kommt, dass in den meisten Ländern Asiens Glücksspiele verboten sind, womit Macao an Attraktivität gewinnt. Gemäss Schätzungen werden allein in China, Hongkong und Macao mehr als 10 Mrd.$ in illegalen Spielbanken umgesetzt. Macaos offizielle Kasinos nahmen 2005 mehr als 5,6 Mrd.$ ein und damit rund doppelt so viel wie drei Jahre zuvor.
Viele Analysten gehen davon aus, dass Macao sich zukünftig nach dem Modell von Las Vegas entwickeln wird. Darauf wetten vor allem die US-Gesellschaften Las Vegas Sands und Wynn Resorts, die nach Macao expandiert haben und da neben den Kasinos pompöse Hotelkomplexe errichten. In der US-Wüstenstadt geben die Besucher mehr aus für Unterhaltungsshows, Souveniers, Essen, Hochzeitarrangements usw. als für das Glücksspiel selbst. In Macao verhält es sich (noch) umgekehrt. Wer hierher reist, verspielt gemäss Morgan Stanley in der Regel 70% des Geldes, das er mitbringt. In Las Vegas dagegen wird rund fünfmal mehr für Nicht-Spiel-Aktivitäten ausgegeben als für Spieleinsätze im Kasino. Die meisten chinesischen Touristen besuchen Macao auch nur für ein, zwei Tage. So gesehen gleicht die Stadt eher Atlantic City, wo die Anzahl Logiernächte ebenfalls tiefer ist als in Las Vegas. Macaos Erfolgsrezept ist einfach, aber überzeugend: höhere Einsätze, höhere Gewinne.
King Stanley
Trotz Marktderegulierung hält Stanley Ho, der legendäre Kasinokönig Macaos, weiterhin die meisten Fäden im Zockerparadies in der Hand. Seine Sociedade de Jogos de Macau (SJM) ist der grösste Glücksspielanbieter in der Stadt. SJM, die nicht kotiert ist, aber eine Publikumsöffnung in Hongkong vorbereitet, hat zudem Sublizenzen an Melco International und Pansy Ho, eine Tochter von Stanley Ho, vergeben. Indirekt können Anleger über die in Hongkong kotierte Shun Tak an SJM partizipieren (vgl. Box).
Von allen Macao-Aktien, die die Anleger mit riesigen Kursgewinnen verzückt haben, sind Shun Tak mit einem EV/Ebitda von 34 für 2006 die am vernünftigsten bewerteten. Im Gegensatz zu Melco und Galaxy Entertainment ist Shun Tak weniger abhängig vom reinen Spielbetrieb. Das Unternehmen ist quasi ein Macao-Fonds. Es ist einer der grössten Landbesitzer in Macao und noch dazu gut verankert in den Bereichen Glücksspiel, Infrastruktur, Touristik, Immobilien und Logistik. Darum sind Shun Taks Einkommensströme weniger volatil als etwa die von Melco und Galaxy, die erst beweisen müssen, dass sich die in den Aktienkursen vorweggenommenen Wachstumsannahmen auch im erwarteten Ausmass materialisieren.
Ausgabe: 59finanzundwirtschaft
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Rubrik: AUSLAND
Macao läuft Las Vegas den Rang ab
Grösster Kasinomarkt der Welt – Melco International hoch bewertet – Shun Tak hat Fondsqualitäten
Von Thomas Pentsy
Ende Jahr ist Macao der grösste Kasinomarkt der Welt, noch vor Las Vegas oder Atlantic City in den USA. Die frühere portugiesische Kolonie befindet sich in einer beneidenswerten Ausgangslage. Denn der ehemals verschlafene Fischerhafen ist der einzige legale Kasinomarkt der Volksrepublik China. Noch fehlt Macao der Glanz und Glamour, wie ihn etwa der «Strip» in Las Vegas ausstrahlt. Aber die Stadt boomt – und das vor allem auch wegen der US-Kasinokonzerne, die Milliarden in Macao investieren. Reihenweise werden neue Glücksspieltempel hochgezogen, Kongresshallen eröffnet, Hotelanlagen renoviert und modernisiert (vgl. FuW Nr.77 vom 28.September 2005). Seit der Marktderegulierung 2002 fliessen die Investitionen denn auch so reichlich wie nie zuvor. Und vom Festland strömen chinesische Touristen in Scharen nach Asiens Glücksspielmekka, ebenso aus Hongkong, wo Kasinos bis heute verboten sind.
Macao, der Tempel der Glückseligkeit – auch an der Börse Hongkong versprach er den Anlegern in den vergangenen Jahren enorme Gewinne. Allein die Titel Melco International Development haben sich innerhalb von zwei Jahren von rund 1HK-$ auf mehr als 17HK-$ verteuert. Gemessen an der Kennziffer Enterprise value/Ebitda von 198 für das laufende Geschäftsjahr (die Verhältniszahl EV/Ebitda gibt den Wert der Gesellschaft als operative Ertragskraft an) sind Melco – nach einer Studie des US-Wertschriftenhauses Morgan Stanley – die am höchsten bewertete Kasinoaktie rund um den Erdball. Derweil werden Las Vegas Sands, die Valoren des weltweit grössten Kasinobetreibers, der gut zehnmal so gross ist wie Melco, mit einem EV/Ebitda von 37 bewertet.
Höherer Einsatz, mehr Gewinn
Dass Macao-Aktien mit einem Bewertungsaufschlag gegenüber anderen Glücksspieltiteln gehandelt werden, ist teilweise gerechtfertigt, zumal die Wachstumsperspektiven in Macao besser sind als beispielsweise in Las Vegas. Das potenzielle Einzugsgebiet ist riesig. Innerhalb von drei Flugstunden leben gut eine Milliarde Menschen, und die Spielleidenschaft der Chinesen ist legendär (vgl. nebenstehenden Artikel). Mit steigendem Wohlstand können sich immer mehr chinesische Touristen einen Tagesausflug nach Macao leisten und da – wie die Streifzüge durch das Spielerparadies umschrieben werden – den «Drachen reiten» (vgl. FuW Nr.94 vom 27.November 2004). Hinzu kommt, dass in den meisten Ländern Asiens Glücksspiele verboten sind, womit Macao an Attraktivität gewinnt. Gemäss Schätzungen werden allein in China, Hongkong und Macao mehr als 10 Mrd.$ in illegalen Spielbanken umgesetzt. Macaos offizielle Kasinos nahmen 2005 mehr als 5,6 Mrd.$ ein und damit rund doppelt so viel wie drei Jahre zuvor.
Viele Analysten gehen davon aus, dass Macao sich zukünftig nach dem Modell von Las Vegas entwickeln wird. Darauf wetten vor allem die US-Gesellschaften Las Vegas Sands und Wynn Resorts, die nach Macao expandiert haben und da neben den Kasinos pompöse Hotelkomplexe errichten. In der US-Wüstenstadt geben die Besucher mehr aus für Unterhaltungsshows, Souveniers, Essen, Hochzeitarrangements usw. als für das Glücksspiel selbst. In Macao verhält es sich (noch) umgekehrt. Wer hierher reist, verspielt gemäss Morgan Stanley in der Regel 70% des Geldes, das er mitbringt. In Las Vegas dagegen wird rund fünfmal mehr für Nicht-Spiel-Aktivitäten ausgegeben als für Spieleinsätze im Kasino. Die meisten chinesischen Touristen besuchen Macao auch nur für ein, zwei Tage. So gesehen gleicht die Stadt eher Atlantic City, wo die Anzahl Logiernächte ebenfalls tiefer ist als in Las Vegas. Macaos Erfolgsrezept ist einfach, aber überzeugend: höhere Einsätze, höhere Gewinne.
King Stanley
Trotz Marktderegulierung hält Stanley Ho, der legendäre Kasinokönig Macaos, weiterhin die meisten Fäden im Zockerparadies in der Hand. Seine Sociedade de Jogos de Macau (SJM) ist der grösste Glücksspielanbieter in der Stadt. SJM, die nicht kotiert ist, aber eine Publikumsöffnung in Hongkong vorbereitet, hat zudem Sublizenzen an Melco International und Pansy Ho, eine Tochter von Stanley Ho, vergeben. Indirekt können Anleger über die in Hongkong kotierte Shun Tak an SJM partizipieren (vgl. Box).
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-- HARRAH'S
ENTERTAINMENT INC.
Registered Shares DL
878809
--
1 Las Vegas Sands Corp.
A0B8S2
1 Macau Success Ltd.
(Bermuda) Registered
Shares HD -,01
A0DLG5
--
1 Melco Intl
Development Ltd.
Reg.Subdivided Shs
A0ET8T
1 MGM MIRAGE
Registered Shares DL -,
01
880883
--
1 PUBLISHING AND
BROADCASTING
LTRegistered Shares
873896
1 SHUN TAK HOLDINGS
LTD. Registered
Shares HD -,25
861731
-- STE BAINS MER CER.
ETR. MON.SAActions
Nom. EO 10
852401
1 Wynn Resorts Ltd.
Registered Shares DL -,
01
663244
Dies ist meine Watchliste.
Gebe aber keine Empfehlungen und Kommentare
Wenn ich etwas interessant finde stelle ich den Bericht ein.
Gruß
Big Charly
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Big Charly
Danke Big Charly !
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.338.543 von Big Charly am 07.08.06 10:34:13text breit text schmal drucken
derStandard.at | Investor | Unternehmen
17. Oktober 2006
10:14 MESZ
Link
Hochtief
Hochtief-Tochter zieht Milliarden-Joker im Casino-Poker
Arbeiten an dem neuen Zocker-Tempel haben schon begonnen
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Düsseldorf - Die australische Hochtief-Tochter Leighton errichtet im Spieler-Paradies Macau ein neues Casino mit einem Auftragswert von rund einer Milliarde Euro.
Die Firma Leighton und ihr Partner China State Construction Engineering hätten mit der Melco PBL Entertainment bereits eine Absichtserklärung über den Bau des "City of Dreams"-Casino in Macau unterzeichnet, teilte Hochtief am Dienstag mit. Die Arbeiten an dem neuen Zocker-Tempel haben schon begonnen. Der Casino-Komplex soll vier Luxus-Hotelhochhäuser, Spielhallen, ein Appartementhaus, Geschäfte und Restaurants umfassen. 2008 soll die "Traumstadt" fertig gestellt sein. In Branchenkreisen wurde erwartet, dass über 50 Prozent des Auftragsvolumens auf Leighton entfallen.
Vor gut einem Monat hatten Leighton und China State bereits den Bau eines anderen Casinos in Macau abgeschlossen. Macau wird derzeit zu einer asiatischen Alternative für das US-Spielerparadies Las Vegas ausgebaut. (APA/Reuters)
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Nutzung ausschließlich für den privaten Eigenbedarf. Eine Weiterverwendung und Reproduktion über den persönlichen Gebrauch hinaus ist nicht gestattet.
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Hochtief-Tochter zieht Milliarden-Joker im Casino-Poker
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Düsseldorf - Die australische Hochtief-Tochter Leighton errichtet im Spieler-Paradies Macau ein neues Casino mit einem Auftragswert von rund einer Milliarde Euro.
Die Firma Leighton und ihr Partner China State Construction Engineering hätten mit der Melco PBL Entertainment bereits eine Absichtserklärung über den Bau des "City of Dreams"-Casino in Macau unterzeichnet, teilte Hochtief am Dienstag mit. Die Arbeiten an dem neuen Zocker-Tempel haben schon begonnen. Der Casino-Komplex soll vier Luxus-Hotelhochhäuser, Spielhallen, ein Appartementhaus, Geschäfte und Restaurants umfassen. 2008 soll die "Traumstadt" fertig gestellt sein. In Branchenkreisen wurde erwartet, dass über 50 Prozent des Auftragsvolumens auf Leighton entfallen.
Vor gut einem Monat hatten Leighton und China State bereits den Bau eines anderen Casinos in Macau abgeschlossen. Macau wird derzeit zu einer asiatischen Alternative für das US-Spielerparadies Las Vegas ausgebaut. (APA/Reuters)
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Nutzung ausschließlich für den privaten Eigenbedarf. Eine Weiterverwendung und Reproduktion über den persönlichen Gebrauch hinaus ist nicht gestattet.
derStandard.at | Reise | Asien | China
09. Februar 2007
16:39 MEZ
>> Milliardenprojekte in MacauDie Sonderverwaltungszone bietet Raum für Megaprojekte. Richard Branson plant den Bau eines drei Mrd. Dollar teuren Komplexes
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Hongkong - Der britische Milliardär, Unternehmer und Virgin-Chef Richard Branson plant den Bau eines drei Mrd. Dollar teuren Vergnügungskomplexes mit Spielcasino in Macau. Die Verhandlungen über den Kauf eines rund 20 Hektar großen Areals in der ehemaligen portugiesischen Kolonie stünden kurz vor dem Abschluss, berichtete die "Financial Times". Mit dem Komplex, zu dem auch drei Hotels gehören sollen, bekäme die boomende chinesische Sonderverwaltungszone eine weitere Attraktion.
Laut "Financial Times" soll zumindest ein Teil der Finanzierung von Bransons Unternehmen Virgin aufgebracht werden. Das Kasino könne im Jahr 2010 öffnen, die Ausgaben könnten sich innerhalb von 18 Monaten nach der Eröffnung durch den Spielbetrieb amortisiert haben. Bransons Geschäftsimperium reicht von Fluggesellschaften über Musikunternehmen bis zu Mobiltelefon-Firmen.
Das Las Vegas Asiens
Macau hat Las Vegas als weltweit umsatzstärkste Glücksspielmetropole vor kurzem hinter sich gelassen. Die Einnahmen aus dem Glücksspiel könnten sich noch mehr als verdoppeln und 14 Milliarden US-Dollar erreichen. Die Chinesen sind für ihre Vorliebe an Wetten jeder Art bekannt und Macau hat in China die alleinige Lizenz für den Glücksspielbetrieb. Hier gibt es neben den Klassikern wie Roulette und Black Jack oder einarmige Banditen auch typisch chinesische Glücksspiele wie Dai Siu und Fan Tan. Aus Hongkong strömen jedes Wochenende tausende Spieler per Fähre nach Macau, um dort ihrer Leidenschaft zu frönen.
Das Sands Macau mit seiner goldglänzenden Fassade ist das größte Casino der Welt. Foto: Sands Macau
Mit derzeit 24 Casinos steht Macau an der Spitze Asiens. Außerdem befindet sich hier das größte Spielcasino weltweit, das Sands Macau. Es wurde im Mai 2004 am äußeren Hafen eröffnet und glänzt seither weithin sichtbar mit seiner goldfarbenen Fassade. 749 Spieltische und 1.254 Spielautomaten auf drei Stockwerken und über 21.000 Quadratmetern Fläche stehen hier für Besucher bereit. Der Eintritt in den Casinos ist gratis, geöffnet sind sie 24 Stunden am Tag - das ganze Jahr über.
Das Wynn Macau ist ein weiterer Casinogigant und bietet 500 Spieltische und 900 Glücksspiel-Automaten, dazu 600 Hotelzimmer und -suiten, Restaurants, Bars sowie Spa- und Wellness- als auch Shoppingbereiche.
Die Welt ist ein Dorf
Der gigantische Themenpark "Fisherman´s Warf" wurde im Dezember 2006 eröffnet. Zu seinen Attraktionen zählt unter anderem ein 40 Meter hoher, Feuer spuckender Vulkan. Innerhalb eines Tages lassen sich hier Amsterdam, Rom - inklusive Amphitheater - und New Orleans besuchen. Und selbstverständlich kann man sich im Babylon Boutique Casino am Glücksspiel versuchen.
Im Herbst 2007 soll eine weitere Attraktion in Macau seine Pforten öffnen. Das Venetian Macau ist der gleichnamigen Anlage in Las Vegas nachempfunden. Hier wie dort fahren Gondeln durch künstliche Kanäle und verbreiten venezianische Stimmung. Das Venetian Macau entsteht auf einer Fläche von 23.225 Quadratmetern und liegt im Stadtteil Cotai, einem künstlich aufgeschütteten Stück Land zwischen den vorgelagerten Inseln Taipa und Coloane.
Ohne Fahrer übers Meer
Die Regierung investiert momentan 525 Mio. US-Dollar in den Bau eines Massentransitsystems. Die Errichtung der Elevated Light Metro (ELM) soll die Anbindung innerhalb der Stadt sowie nach Cotai vereinfachen. In der ersten Bauphase wird Macau mit dem internationalen Flughafen auf der Insel Taipa verbunden. Insgesamt wird sich der ELM über eine Länge von 22 Kilometern erstrecken, die Züge werden fahrerlos unterwegs sein. (APA/REU/red)
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09. Februar 2007
16:39 MEZ
>> Milliardenprojekte in MacauDie Sonderverwaltungszone bietet Raum für Megaprojekte. Richard Branson plant den Bau eines drei Mrd. Dollar teuren Komplexes
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Hongkong - Der britische Milliardär, Unternehmer und Virgin-Chef Richard Branson plant den Bau eines drei Mrd. Dollar teuren Vergnügungskomplexes mit Spielcasino in Macau. Die Verhandlungen über den Kauf eines rund 20 Hektar großen Areals in der ehemaligen portugiesischen Kolonie stünden kurz vor dem Abschluss, berichtete die "Financial Times". Mit dem Komplex, zu dem auch drei Hotels gehören sollen, bekäme die boomende chinesische Sonderverwaltungszone eine weitere Attraktion.
Laut "Financial Times" soll zumindest ein Teil der Finanzierung von Bransons Unternehmen Virgin aufgebracht werden. Das Kasino könne im Jahr 2010 öffnen, die Ausgaben könnten sich innerhalb von 18 Monaten nach der Eröffnung durch den Spielbetrieb amortisiert haben. Bransons Geschäftsimperium reicht von Fluggesellschaften über Musikunternehmen bis zu Mobiltelefon-Firmen.
Das Las Vegas Asiens
Macau hat Las Vegas als weltweit umsatzstärkste Glücksspielmetropole vor kurzem hinter sich gelassen. Die Einnahmen aus dem Glücksspiel könnten sich noch mehr als verdoppeln und 14 Milliarden US-Dollar erreichen. Die Chinesen sind für ihre Vorliebe an Wetten jeder Art bekannt und Macau hat in China die alleinige Lizenz für den Glücksspielbetrieb. Hier gibt es neben den Klassikern wie Roulette und Black Jack oder einarmige Banditen auch typisch chinesische Glücksspiele wie Dai Siu und Fan Tan. Aus Hongkong strömen jedes Wochenende tausende Spieler per Fähre nach Macau, um dort ihrer Leidenschaft zu frönen.
Das Sands Macau mit seiner goldglänzenden Fassade ist das größte Casino der Welt. Foto: Sands Macau
Mit derzeit 24 Casinos steht Macau an der Spitze Asiens. Außerdem befindet sich hier das größte Spielcasino weltweit, das Sands Macau. Es wurde im Mai 2004 am äußeren Hafen eröffnet und glänzt seither weithin sichtbar mit seiner goldfarbenen Fassade. 749 Spieltische und 1.254 Spielautomaten auf drei Stockwerken und über 21.000 Quadratmetern Fläche stehen hier für Besucher bereit. Der Eintritt in den Casinos ist gratis, geöffnet sind sie 24 Stunden am Tag - das ganze Jahr über.
Das Wynn Macau ist ein weiterer Casinogigant und bietet 500 Spieltische und 900 Glücksspiel-Automaten, dazu 600 Hotelzimmer und -suiten, Restaurants, Bars sowie Spa- und Wellness- als auch Shoppingbereiche.
Die Welt ist ein Dorf
Der gigantische Themenpark "Fisherman´s Warf" wurde im Dezember 2006 eröffnet. Zu seinen Attraktionen zählt unter anderem ein 40 Meter hoher, Feuer spuckender Vulkan. Innerhalb eines Tages lassen sich hier Amsterdam, Rom - inklusive Amphitheater - und New Orleans besuchen. Und selbstverständlich kann man sich im Babylon Boutique Casino am Glücksspiel versuchen.
Im Herbst 2007 soll eine weitere Attraktion in Macau seine Pforten öffnen. Das Venetian Macau ist der gleichnamigen Anlage in Las Vegas nachempfunden. Hier wie dort fahren Gondeln durch künstliche Kanäle und verbreiten venezianische Stimmung. Das Venetian Macau entsteht auf einer Fläche von 23.225 Quadratmetern und liegt im Stadtteil Cotai, einem künstlich aufgeschütteten Stück Land zwischen den vorgelagerten Inseln Taipa und Coloane.
Ohne Fahrer übers Meer
Die Regierung investiert momentan 525 Mio. US-Dollar in den Bau eines Massentransitsystems. Die Errichtung der Elevated Light Metro (ELM) soll die Anbindung innerhalb der Stadt sowie nach Cotai vereinfachen. In der ersten Bauphase wird Macau mit dem internationalen Flughafen auf der Insel Taipa verbunden. Insgesamt wird sich der ELM über eine Länge von 22 Kilometern erstrecken, die Züge werden fahrerlos unterwegs sein. (APA/REU/red)
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