Rheinmetall (Seite 7)
eröffnet am 02.10.03 23:56:52 von
neuester Beitrag 15.05.24 21:35:19 von
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Die Argumentationsakrobatik, die den Verkauf rechtfertigen soll, ist teilweise atemberaubend. Da wird ein Aktienverkauf des CEOs zu einer "fast vertrauensfördernden" Maßnahme umgedichtet und elementare Logik ignoriert. Oder sollen wir wirklich glauben, dass die Papperger-Töcher maßlos enttäuscht wären, wenn sie in 2 Jahren Immobilien im Wert von 10 Mio. statt 5 Mio. bekommen hätten? Jeder normal denkende Mensch würde die Aktien NACH der Kursverdoppelung verkaufen und dann für 2x so viel Geld Immobilien kaufen. DAS wäre logisch. Ich halte Herrn Papperger nicht für einen dermaßen depperten Investor wie scheinbar manch anderer hier. Wie man es auch dreht: Man verkauft keine Aktie, die man kurz vor einer Kursverdoppelung sieht.
Kursbestimmend ist das selbstverständlich nicht. Da kommen morgen erst mal die Q1-Zahlen heraus, dann kann endlich wieder über etwas Handfestes wie Haare in der Suppe diskutiert werden.
Kursbestimmend ist das selbstverständlich nicht. Da kommen morgen erst mal die Q1-Zahlen heraus, dann kann endlich wieder über etwas Handfestes wie Haare in der Suppe diskutiert werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.771.970 von Manjit am 13.05.24 00:04:07Aber wie schon von Aiwanger erwähnt: Das Thema ist eigentlich schon lange durch.
Dann lass es doch einfach, sonst drehen wir uns ständig im Kreise und wärmen den alten Kohl immer wieder auf.
Dann lass es doch einfach, sonst drehen wir uns ständig im Kreise und wärmen den alten Kohl immer wieder auf.
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Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Bitte nachvollziehbare Quelle benennen und ggf. neu einstellenQuelle: Finanztreff
https://www.finanztreff.de/nachrichten/2024-05-13-rheinmetal…
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.771.655 von Nuggeteer am 12.05.24 20:37:26
Er selber hat es im Interview angesprochen und das klang nicht, als ob er dieses Thema lieber verstecken würde.
"Ich habe 35 Jahre lang Rheinmetall-Aktien gekauft, und das gehört sich auch. Als Manager muss man das Risiko eines Unternehmens mittragen. Vor ein paarWochen habe ich dann zum ersten Mal Aktien verkauft, im Wert von fünf Millionen Euro."
So viel? Kein Vertrauen mehr in die Aktie?
"Es kommt vor, dass man auch mal einen Vermögensteil umschichtet. Es gibt aber keine Aktie, der ich mehr vertraue als der von Rheinmetall."
Abgesehen davon würde jemand in so einer Position (mit sovielen Aktien) wohl kaum Aktien verkaufen, wenn wirklich mit einer negativen Entwicklung zu rechnen wäre. Schliesslich kann er diese Aktien nicht unbemerkt verkaufen und er ist sich deren Signalwirkung sehr wohl bewusst. In diesem Moment wäre es als CEO sicher seine Pflicht, die Firma soweit zu schützen, als dass nicht frühzeitig schon Panik auftritt.
Somit ist sein Verhalten fast schon vertrauensfördernd. 😀
Aber hey, das ist ein CEO und die kennen dieses Spiel wie Politiker. Machen wir uns nichts vor. Da ist jeder Schritt abgestimmt und intern durchgekaut. Die wissen genau, was sowas auslöst oder auslösen kann.
Aber wie schon von Aiwanger erwähnt: Das Thema ist eigentlich schon lange durch.
Zitat von Nuggeteer: Wenn Herr Papperger darauf wetten wollte, dass die Rheinmetall-Aktie mittelfristig ein Kursniveau von grob €1000 erreicht, hätte er dann im März Rheinmetall-Aktien im Wert von knapp 5 Mio Euro bei einem Kurs von etwas unter €500 verkauft? https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/rheinmetall-ch…
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Er selber hat es im Interview angesprochen und das klang nicht, als ob er dieses Thema lieber verstecken würde.
"Ich habe 35 Jahre lang Rheinmetall-Aktien gekauft, und das gehört sich auch. Als Manager muss man das Risiko eines Unternehmens mittragen. Vor ein paarWochen habe ich dann zum ersten Mal Aktien verkauft, im Wert von fünf Millionen Euro."
So viel? Kein Vertrauen mehr in die Aktie?
"Es kommt vor, dass man auch mal einen Vermögensteil umschichtet. Es gibt aber keine Aktie, der ich mehr vertraue als der von Rheinmetall."
Abgesehen davon würde jemand in so einer Position (mit sovielen Aktien) wohl kaum Aktien verkaufen, wenn wirklich mit einer negativen Entwicklung zu rechnen wäre. Schliesslich kann er diese Aktien nicht unbemerkt verkaufen und er ist sich deren Signalwirkung sehr wohl bewusst. In diesem Moment wäre es als CEO sicher seine Pflicht, die Firma soweit zu schützen, als dass nicht frühzeitig schon Panik auftritt.
Somit ist sein Verhalten fast schon vertrauensfördernd. 😀
Aber hey, das ist ein CEO und die kennen dieses Spiel wie Politiker. Machen wir uns nichts vor. Da ist jeder Schritt abgestimmt und intern durchgekaut. Die wissen genau, was sowas auslöst oder auslösen kann.
Aber wie schon von Aiwanger erwähnt: Das Thema ist eigentlich schon lange durch.
Das ständige Wiederkäuen von Papperger und seinem Aktienverkauf ist so abgedroschen wie eine Geschichte aus dem letzten Jahrhundert. Sich immer wieder auf alte Geschichten zu stürzen, ist einfach nur müßig. Können wir bitte wieder in die Gegenwart zurückkommen?
Zitat von Nuggeteer: Wenn Herr Papperger darauf wetten wollte, dass die Rheinmetall-Aktie mittelfristig ein Kursniveau von grob €1000 erreicht, hätte er dann im März Rheinmetall-Aktien im Wert von knapp 5 Mio Euro bei einem Kurs von etwas unter €500 verkauft? https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/rheinmetall-ch…
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Blödsinn, vielleicht solltest du aus Fairnessgründen diesen Artikel noch teilen: https://www.spiegel.de/wirtschaft/rheinmetall-chef-armin-pap…
Er hat immernoch Aktien im Wert von über 70mio Euro. Wahrscheinlich hat er sein eigenes Depot diversifiziert oder eine Immobilie gekauft, auf jeden Fall kein Grund für irgendwelche Spekulationen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.771.655 von Nuggeteer am 12.05.24 20:37:26Wenn mich nicht alles täuscht war der Verkauf für Immobilien der Töchter gedacht und er hat noch genügend im Depot 🤷
Gewinnmitnahmen kommen nicht nur bei Kleinanleger vor 🤷
Gewinnmitnahmen kommen nicht nur bei Kleinanleger vor 🤷
Wenn Herr Papperger darauf wetten wollte, dass die Rheinmetall-Aktie mittelfristig ein Kursniveau von grob €1000 erreicht, hätte er dann im März Rheinmetall-Aktien im Wert von knapp 5 Mio Euro bei einem Kurs von etwas unter €500 verkauft? https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/rheinmetall-ch…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.770.343 von Jassyblue am 12.05.24 10:44:26
Ich dachte zuerst durch den fehlenden Zeithorizont, dass diese Aussage eigentlich für die Tonne ist. Ja, in 10 Jahren sind vermutlich viele Aktien auf dem doppelten Wert als heute.
Aber ich habe mir dann das ganze Interview mal durchgelesen. Und die Fragestellung war dabei schon sehr konkret: "Wo wird denn die Aktie in zwei Jahren stehen?"
Papperger meinte dann nur: "Ich kann mir in den nächsten Jahren eine Verdoppelung des Marktwerts von Rheinmetall auf 50 Milliarden Euro vorstellen."
Ob er jetzt mit seinen wagen "in den nächsten Jahren" auf die 2 Jahre der Frage antwortete oder sich im Kopf einen eigenen Zeithorizont vorgestellt hat, wissen wir halt nicht. Ist aber auch logisch, dass ein CEO keine klare Kursprognose auf 2 Jahre abgeben kann. Aber da es eine Antwort auf eine 2-Jahres-Frage (also eher kurz/mittelfristig) war, würde ich jetzt vermuten, dass Papperger schon auch in diesem Zeitrahmen (2-5 Jahren) gedacht hat. Ansonsten hätte er vielleicht noch das Wörtchen "längerfristig" verwendet. 🙃
Und dass er es sich vorstellen kann, heisst auch nicht zwingend, dass er fest daran glaubt. Und wir müssen wohl nicht darüber diskutieren, dass diese Zahl wohl eine "Best Case"-Annahme ist. (Also Kriegslage in der Ukraine, politische Stimmung bezüglich Rüstungsbudgets, Exportgenehmigungen für Israel etc.)
Ob darin ein Zusage für den Bradley-Nachfolger schon eingerechnet ist, wäre spannend zu wissen.
Hier mal eine Zahlenspielerei mit den historischen Kursen und zwei mögliche Szenarien für die Zukunft, um diese 1000 EUR zu erreichen:
Die linke Tabelle geht von einer leichten Kurskorrektur in diesem Monat aus, die rechte von eher super Q1-Zahlen.
Interessant ist die 1000-Marke in beiden Fällen im 2026 bzw. 2027 möglich. Und das bei einer sogar "realistischen" Jahresperformance von um die 30% (also nicht das, was wir zurzeit erleben.)
Um bei den Worten von Papperger zu bleiben: "vorstellbar" 😀
Zitat von Jassyblue: Armin Papperger hat in einem Interview gesagt das er eine Marktkapitalisierung von 50 Milliarden € für Rheinmetall für möglich hält.Das wären dann ca 1000€ pro Aktie da die Marktkapitalisierung aktuell bei ca 24 Milliarden ist.
Ich dachte zuerst durch den fehlenden Zeithorizont, dass diese Aussage eigentlich für die Tonne ist. Ja, in 10 Jahren sind vermutlich viele Aktien auf dem doppelten Wert als heute.
Aber ich habe mir dann das ganze Interview mal durchgelesen. Und die Fragestellung war dabei schon sehr konkret: "Wo wird denn die Aktie in zwei Jahren stehen?"
Papperger meinte dann nur: "Ich kann mir in den nächsten Jahren eine Verdoppelung des Marktwerts von Rheinmetall auf 50 Milliarden Euro vorstellen."
Ob er jetzt mit seinen wagen "in den nächsten Jahren" auf die 2 Jahre der Frage antwortete oder sich im Kopf einen eigenen Zeithorizont vorgestellt hat, wissen wir halt nicht. Ist aber auch logisch, dass ein CEO keine klare Kursprognose auf 2 Jahre abgeben kann. Aber da es eine Antwort auf eine 2-Jahres-Frage (also eher kurz/mittelfristig) war, würde ich jetzt vermuten, dass Papperger schon auch in diesem Zeitrahmen (2-5 Jahren) gedacht hat. Ansonsten hätte er vielleicht noch das Wörtchen "längerfristig" verwendet. 🙃
Und dass er es sich vorstellen kann, heisst auch nicht zwingend, dass er fest daran glaubt. Und wir müssen wohl nicht darüber diskutieren, dass diese Zahl wohl eine "Best Case"-Annahme ist. (Also Kriegslage in der Ukraine, politische Stimmung bezüglich Rüstungsbudgets, Exportgenehmigungen für Israel etc.)
Ob darin ein Zusage für den Bradley-Nachfolger schon eingerechnet ist, wäre spannend zu wissen.
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Um bei den Worten von Papperger zu bleiben: "vorstellbar" 😀
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