checkAd

    Immobilienmärkte im Europa-Vergleich  1737  0 Kommentare Trendwende in Deutschland, Frankreich noch in der Flaute

    Nürnberg (ots) - Der AVIV Housing Market Report, eine Analyse der
    Immobilienmärkte in 7 ausgewählten europäischen Ländern, zeigt:

    - Dynamik am Immobilienmarkt nimmt dank Zinsrückgängen zu: Deutschland (+1,6
    Prozent) und Spanien (+1,8 Prozent) mit größten Anstiegen der Angebotspreise
    in der Analyse
    - Ausnahme Frankreich: Minimaler Zinsanstieg lässt Immobilienpreise weiter um
    -0,5 Prozent absacken
    - Volumen an vergebenen Immobiliendarlehen nimmt wieder Fahrt auf: 18 Prozent
    mehr Kreditvolumen in Deutschland im Februar als im Vorjahr

    Die Stimmung auf den europäischen Immobilienmärkten hat sich in den ersten
    Monaten 2024 spürbar gedreht. Während im letzten Quartal 2023 noch in 3 von 7
    untersuchten Ländern - darunter auch Deutschland - ein Preisrückgang stand,
    lassen sich in den ersten 3 Monaten dieses Jahr nur noch in einem Land sinkende
    Preise beobachten: Im Nachbarland Frankreich ist der mittlere Angebotspreis von
    Wohneigentum um 0,5 Prozent auf 3.087 Euro pro Quadratmeter gesunken. In
    Deutschland hat sich hingegen die Trendwende vollzogen: Nach einem Anstieg von
    1,6 Prozent beträgt das mittlere Preisniveau hierzulande 2.998 Euro pro
    Quadratmeter. Das sind Ergebnisse des aktuellen AVIV Housing Market Reports für
    das 1. Quartal 2024. Darin wird die Entwicklung der Kaufpreise auf den
    Immobilienmärkten in Deutschland, Frankreich, Belgien, Luxemburg, Italien,
    Spanien und Portugal analysiert. Der Report entsteht in Zusammenarbeit mit den
    Immobilienportalen meilleurs agents und Immoweb, die ebenso wie immowelt Teil
    der AVIV Group sind.

    Zinsrückgang in Deutschland, noch leichter Zinsanstieg in Frankreich

    Dass die Kosten für Wohneigentum in Frankreich weiterhin fallen, liegt unter
    anderem an der unterschiedlichen Entwicklung der Bauzinsen in der Eurozone. In
    allen anderen untersuchten Ländern vergünstigten sich die Kreditkonditionen für
    Immobilienkäufer im 1. Quartal merklich - in Deutschland sind
    Immobilienfinanzierungen im Mittel um 0,4 Prozentpunkte günstiger geworden und
    Darlehen wieder deutlich unter der Marke von 4,0 Prozent erhältlich. In
    Frankreich hingegen verteuerte sich das Zinsniveau erneut um 0,1 Prozentpunkte.
    Dieser Anstieg wirkt sich weiterhin dämpfend auf das Preisniveau von
    Wohnimmobilien in Frankreich aus. Die Höhe der Bauzinsen wird in Frankreich von
    der Zentralbank in Paris festgelegt, die in regelmäßigen Abständen eine
    Obergrenze festlegt. So verläuft die Entwicklung deutlich träger als
    beispielsweise in Deutschland. Frankreich hinkt der deutschen Entwicklung
    wahrscheinlich um einige Monate hinterher.

    Dass beim Zinsniveau schon minimale prozentuale Anpassungen einen spürbaren
    Seite 1 von 2




    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    Immobilienmärkte im Europa-Vergleich Trendwende in Deutschland, Frankreich noch in der Flaute Der AVIV Housing Market Report, eine Analyse der Immobilienmärkte in 7 ausgewählten europäischen Ländern, zeigt: - Dynamik am Immobilienmarkt nimmt dank Zinsrückgängen zu: Deutschland (+1,6 Prozent) und Spanien (+1,8 Prozent) mit größten Anstiegen …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer