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    dpa-AFX-Überblick  285  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 02.05.2024 - 15.15 Uhr

    Für Sie zusammengefasst
    • Bayer erzielt wegweisenden Erfolg im PCB-Streit in den USA.
    • Hugo Boss übertrifft Erwartungen im ersten Quartal.
    • ING kauft eigene Aktien zurück, Novo Nordisk profitiert.

    ROUNDUP/Erfolg für Bayer: US-Gericht hebt im PCB-Streit Millionen-Urteil auf

    SEATTLE/LEVERKUSEN - Bayer hat in den USA im Streit um Altlasten durch die seit Jahrzehnten verbotene Chemikalie PCB vor Gericht einen womöglich wegweisenden Erfolg erzielt. Ein Berufungsgericht im Bundesstaat Washington hob am Mittwoch (Ortszeit) ein Urteil aus dem Jahre 2021 auf, das drei Lehrern Schadenersatz in Höhe von insgesamt 185 Millionen US-Dollar (173 Mio Euro) zugesprochen hatte. Die Lehrer hatten PCB im Schulgebäude für Hirnschädigungen verantwortlich gemacht. Das Berufungsgericht fand Mängel im Urteil der Vorinstanz und verwies den Fall an diese zurück. Der Fall ist der erste von mehreren wegen angeblicher Gesundheitsschäden durch PCB-Exposition in der Schule "Sky Valley Education Center", in dem nun ein Berufungsgericht eine Entscheidung getroffen hat. Die Bayer-Aktie legte am Donnerstag deutlich zu.

    ROUNDUP: Rückläufiges China-Geschäft bremst Hugo Boss im ersten Quartal

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    METZINGEN - Der Modehändler Hugo Boss hat sich zu Jahresbeginn trotz zögerlicher Kunden besser entwickelt als gedacht. Die Entwicklung im ersten Quartal zeige, dass das Erreichen der Jahresprognose sehr realistisch sei, sagte Finanzchef Yves Müller in einer Telefonkonferenz mit Journalisten. Entsprechend bestätigte der Konzern seine Ziele für 2024. Mit dem Zahlenwerk zum ersten Quartal überzeugte Hugo Boss zunächst Analysten und Anleger: Zum Handelsbeginn stieg die Aktie noch um 3,9 Prozent. Die Freude währte allerdings nur kurz. Aussagen des Managements zum rückläufigen China-Geschäft überschatteten dann die Quartalszahlen. Zuletzt notierte die Hugo-Boss-Aktie mit einem Abschlag von rund sieben Prozent am MDax-Ende.

    ROUNDUP: ING kauft nach Milliardengewinn weitere Aktien zurück - Kurssprung

    AMSTERDAM - Auch bei der niederländischen Großbank ING lässt der Rückenwind der gestiegenen Zinsen nach. Im ersten Quartal verdiente der Mutterkonzern der gleichnamigen deutschen Direktbank mit knapp 1,6 Milliarden Euro sogar etwas weniger als ein Jahr zuvor - aber mehr als von Analysten erwartet. Jetzt steckt die ING weitere 2,5 Milliarden Euro in den Rückkauf eigener Aktien, wie sie am Donnerstag in Amsterdam mitteilte. An der Börse kamen die Neuigkeiten gut an.

    ROUNDUP: Novo Nordisk profitiert von Appetitzüglern - Aktie schwach

    BAGSVAERD - Der Pharmakonzern Novo Nordisk hat im ersten Quartal dank der hohen Nachfrage nach seinen Appetitzüglern einen Umsatz- und Gewinnsprung verzeichnet. Abnehmhilfen wie Wegovy und das auf demselben Wirkstoff (Semaglutid) basierende Diabetesmittel Ozempic treffen derzeit vor allem in den USA auf eine enorm hohe Nachfrage. Angesichts des guten Jahresstarts zeigte sich das Management etwas optimistischer für 2024, wie Novo Nordisk am Donnerstag im dänischen Bagsvaerd mitteilte. An der Börse reagierten Anleger verhalten.

    ROUNDUP: Siltronic startet mit weniger Umsatz und Gewinn ins Jahr

    MÜNCHEN - Eine anhaltend schwache Nachfrage hat den Halbleiterwafer-Hersteller Siltronic zum Jahresstart belastet. Viele Kunden halten sich wegen hoher eigener Lagerbestände mit Bestellungen zurück. "Noch immer ist nicht abzusehen, wann die Lager wieder ein normales Niveau erreichen werden", sagte Siltronic-Chef Michael Heckmeier laut Mitteilung vom Donnerstag in München.

    ROUNDUP: Großküchenausrüster Rational macht mehr Gewinn - Aktie im Minus

    LANDSBERG - Der Großküchenausrüster Rational hat im ersten Quartal von entspannteren Lieferketten und geringeren Rohstoffpreisen profitiert. Gleichzeitig ist das Auftragsbuch nicht mehr so dick wie noch vor einem Jahr, als auch Nachholeffekte bei den Kunden für kräftiges Wachstum sorgten. Insgesamt schnitt Rational etwas besser ab als von Analysten erwartet. Das Management bestätige bei der Zahlenvorlage am Donnerstag in Landsberg seine Jahresprognose. Die Aktie gab nach.

    Shell macht überraschend viel Gewinn - Aktienrückkäufe im gleichen Tempo

    LONDON - Der Öl- und Gasmulti Shell bleibt im Zuge eines gestiegenen Gewinns bei seinen milliardenschweren Aktienrückkäufen. Auch im laufenden zweiten Quartal wollen die Briten Papiere für 3,5 Milliarden US-Dollar (3,3 Mrd Euro) zurückkaufen, wie das Unternehmen am Donnerstag in London mitteilte. Damit bleiben sie beim bisherigen Tempo, auch im ersten Quartal kaufte Shell in dieser Höhe eigene Aktien auf. Die Dividende für das erste Quartal soll 34,4 US-Cent betragen und damit ebenfalls auf dem bisherigen Niveau bleiben. Nach wie vor rechnet Shell-Chef Wael Sawan im Gesamtjahr mit Investitionsausgaben von 22 bis 25 Milliarden Dollar.

    Windanlagenbauer Vestas schreibt zum Jahresauftakt rote Zahlen

    AARHUS - Der Windanlagenbauer Vestas leidet unter einem weiterhin schwierigen Marktumfeld. Sinkende Umsätze und höhere Fixkosten sorgten zum Jahresauftakt für rote Zahlen. An seiner Jahresprognose hält Vestas fest. Die Branche sieht sich infolge der Inflation mit immer höheren Kosten konfrontiert. Dadurch wurden viele ältere Projekte unrentabel. Zudem kämpfen einige Entwickler von Windparks mit schleppenden Genehmigungsverfahren, den hohen Zinsen und ebenfalls mit gestiegenen Kosten. Der Aktienkurs viel am Donnerstagvormittag um mehr als vier Prozent.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /jha





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