Technische Analyse DAX
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Martin Utschneiders vorbörsliches DAX-Update: Aufwärtstrend: Ja - Euphorie: Nein
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Rückkehr in den Januar-Aufwärtstrend geglückt: Der deutsche Leitindex konnte gestern ganz knapp die Rückkehr in den Januar-Aufwärtstrend vollziehen. Das Halten der 18.141´er Zählermarke im Schlusskurs stützt die Trendrückkehr. Diese stellt nun auch die nächste charttechnische Supportmarke nach unten dar. Der DAX peilt nun sogar die nächste Hürde bei 18.303 an. Hier tendiert das Obere Bollinger-Band. Ein Test dieser Marke käme dem weiteren Eintauchen in den Januar-Aufwärtstrend gleich. Somit lautet die heutige Tages-Range zunächst 18.303 bis 18.141 Indexzähler.
Markttechnische Indikatoren vor möglichen Kaufsignalen: Das Momentum ist nach wie vor leicht in den positiven Bereich zurückgekehrt. Die Slow-Stochastik zeigt sich neutral steht aber wohl kurz vor einem Kaufsignal. Ebenso der Trendfolgeindikator MACD. Er tendiert ebenfalls neutral und kurz vor einem sich andeutenden Kaufsignal. Dieses würde den nun wieder eingeschlagenen Aufwärtstrend bestätigen. Die Wolke („Kumo“) des Ichimoku Kinko Hyo (Trendfolgeindikator) fungiert weiterhin als wichtige Unterstützung bei 18.015. Sie war die letzten beiden Tage ein wichtiger Orientierungspunkt.
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Wohin geht heute die eingeschlagene Reise? Es wird sich von Beginn an primär um zwei Marken drehen: Die 18.303 nach oben sowie die 18.141 nach unten. Wenn es der DAX schafft, die 18.303`er Marke anzulaufen, könnte es damit zu einem Test des Oberen Bollinger-Bands kommen. Selbst wenn der DAX dann daran abprallt, würde das den wieder eingeschlagenen Trend zunächst wohl nicht beeinträchtigen. Es sollten trotzdem die Stopps und Absicherungen beibehalten beziehungsweise nachgezogen werden. Ein nochmaliger und nachhaltiger Bruch der 17.900 hätte zur Folge, dass dann die Unterstützungen bei 17.761 und 17.490 ins Blickfeld rücken. Darüber stützt aber weiterhin die Ichimoku-Wolke („Kumo“) bei 18.015 Punkten. Ungeachtet dessen wird sich der DAX aber zunächst zwischen 18.303 und 18.141 einfinden. Rückkehr in den Aufwärtstrend: Ja. Zeit für blinde Euphorie: Nein.
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