Covestro AG (Seite 13)
eröffnet am 22.09.15 13:20:11 von
neuester Beitrag 17.05.24 11:44:22 von
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ISIN: DE0006062144 · WKN: 606214 · Symbol: 1COV
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15.05.24 · dpa-AFX |
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Werte aus der Branche Verpackungsindustrie
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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6,5250 | +50,00 | |
9,3000 | +16,25 | |
15,750 | +8,62 | |
2,7600 | +8,02 | |
14.000,00 | +7,69 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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20.000,00 | -4,76 | |
6,7300 | -4,94 | |
2.155,00 | -5,07 | |
16.800,00 | -6,15 | |
62,40 | -15,10 |
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Bin erstmal zu 54,20 raus. Vermutlich geht es jetzt natürlich weiter nach oben. Mein Gedanke für den Verkauf war jedoch dass der nachbörsliche Kursgewinnen morgen wieder dahin schmilzt. Jetzt noch ca. 11% bis zum Übernahmepreis. Das traue ich anderen Aktien ebenfalls zu. Selbst wenn es nochmals erhöht wird. Mit 70 rechne ich gerade nicht. Überhaupt fühle ich mich aktuell mit etwas Cash ganz wohl. Sollte es die nächsten Tage wieder unter 52 besser 51 gehen bin ich eventuell wieder dabei. Wünsche euch noch viel Erfolg.
Das stimmt Gufu, aber nun wird es konkreter und wahrscheinlich offiziell
Das Unternehmen bereite ein neues Angebot über etwa 60 Euro je Aktie in den kommenden Tagen vor, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Zudem wolle Adnoc eine Jobgarantie für mehrere Jahre und Investitionen über etwa 8 Milliarden US-Dollar anbieten. Der Konzern wolle damit den Weg für eine vertiefte Unternehmensprüfung freimachen.https://www.handelsblatt.com/dpa/kreise-adnoc-plant-covestro…
Dachte das inoffizielle Angebot war schon vor den Gesprächen bei 60 Euro
eben über die Ticker: ADNOC will Covestro-Gebot auf etwa 60 EUR je Aktie steigern
Adnoc bereitet Erhöhung des Übernahmeangebots für Covestro vo
https://www.bloomberg.com/news/articles/2023-12-18/adnoc-pre…
Da hat die Lunte der Erkenntnis eine satt mittelfristige Zündschnur, besser irgendwann die Vergangenheit verstanden als nie. Eine Covestro ist ein global agierendes Unternehmen, von daher erklärt das Deutschgenöhle nur einen Teil und die Kostenexplosion ist auch durch großzügige Gehaltssteigerungen selbstverschuldet.
Nehmen wir als Vergleich eine Dow Inc
So einfach ist die Situation nicht, überhaupt ist das mehr ein die Kundschaft abholender Verkäufertext und der Prognosewert zwischen ignorant und einem Sack Hafer.
Überragend bleibt bei einer Covestro die Übernahmeperspektive, vor allem wie lange das Management eine zielführende Lösung vertagen kann. Sonst ist die Kursperspektive oben selbst von Adnoc klar vermittelt.
Nehmen wir als Vergleich eine Dow Inc
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
So einfach ist die Situation nicht, überhaupt ist das mehr ein die Kundschaft abholender Verkäufertext und der Prognosewert zwischen ignorant und einem Sack Hafer.
Überragend bleibt bei einer Covestro die Übernahmeperspektive, vor allem wie lange das Management eine zielführende Lösung vertagen kann. Sonst ist die Kursperspektive oben selbst von Adnoc klar vermittelt.
Die DEUTSCHE BANK berichtet heute Morgen, dass es in Eurooa am teuersten sei:
„Chemiebranche: Stand Europa, verliert deutlich an Attraktivität
Europa hat als Standort von Chemieunternehmen in den letzten Jahren an Attraktivität verloren. Die Gründe sind vor allem der Preisanstieg bei Öl, Gas und Strom sowie höhere CO2-Abgaben. Verglichen mit anderen Regionen ist die Produktion in Europa mittlerweile am teuersten. Dies sowie die schwache Nachfrage aus europäischen Branchen, die unter den gleichen Faktoren wie die Chemieindustrie leiden, hat dazu geführt, dass hiesige Chemieunternehmen seit Beginn des Russland-Ukraine-Krieges zirka ein Viertel ihrer globalen Marktanteile eingebüßt haben. Gerade große integrierte Konzerne werden daher weiter gezwungen sein, ihre Produktion einzuschränken und Kosten niedrig zu halten. Angesichts eines überdurchschnittlichen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 18 kann ich nicht erkennen, dass diese Aussichten ausreichend eingepreist sind. Entsprechend gehört der Sektor derzeit nicht zu meinen Favoriten.“
Quelle:
Deutsche Bank - PERSPEKTIVEN am Morgen - Montag, 18. Dezember 2023
Von Dr. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden
„Chemiebranche: Stand Europa, verliert deutlich an Attraktivität
Europa hat als Standort von Chemieunternehmen in den letzten Jahren an Attraktivität verloren. Die Gründe sind vor allem der Preisanstieg bei Öl, Gas und Strom sowie höhere CO2-Abgaben. Verglichen mit anderen Regionen ist die Produktion in Europa mittlerweile am teuersten. Dies sowie die schwache Nachfrage aus europäischen Branchen, die unter den gleichen Faktoren wie die Chemieindustrie leiden, hat dazu geführt, dass hiesige Chemieunternehmen seit Beginn des Russland-Ukraine-Krieges zirka ein Viertel ihrer globalen Marktanteile eingebüßt haben. Gerade große integrierte Konzerne werden daher weiter gezwungen sein, ihre Produktion einzuschränken und Kosten niedrig zu halten. Angesichts eines überdurchschnittlichen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 18 kann ich nicht erkennen, dass diese Aussichten ausreichend eingepreist sind. Entsprechend gehört der Sektor derzeit nicht zu meinen Favoriten.“
Quelle:
Deutsche Bank - PERSPEKTIVEN am Morgen - Montag, 18. Dezember 2023
Von Dr. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.971.249 von RealJoker am 15.12.23 13:56:22Klappern gehört zum Handwerk , mit der Aussicht auf Energiesubventionen läßt es sich besser verhandeln , steter Tropfen höhlt den Stein ...
https://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=112348…
Was erzählt der CEO da wieder...
Chemiebranche angesichts zu hoher Energiekosten nicht wettbewerbsfähig; die Erkenntnis hat wohl inzwischen jeder.
Aber auf der anderen Seite die Übernahme mit aller Macht verhindern......ah ja.
Was erzählt der CEO da wieder...
Chemiebranche angesichts zu hoher Energiekosten nicht wettbewerbsfähig; die Erkenntnis hat wohl inzwischen jeder.
Aber auf der anderen Seite die Übernahme mit aller Macht verhindern......ah ja.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.956.111 von Friseuse am 13.12.23 11:09:47
Du hast doch sonst Deinen Spass dran alle Aktien negativ zu beurteilen.
Und ausgerechnet bei deutscher Chemie bist Du bullish?! Gerade heute noch schreibt die UBS:
"Noch sei ein Anstieg der Absatzvolumina bei den europäischen Chemiekonzernen nicht in Sicht"
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17629105-ubs-stuf…
Ohne Adnoc Übernahme wird es böse enden, siehe bei K+S die vor ein paar Jahren vom Vorstand zu Fall gebrachte Übernahme ...
Dennoch glaube ich, dass sich - ganz gemütlich - irgendwann 2024 was tut!
Zitat von Friseuse: Das Umfeld stabilisiert sich, es drohen keine 30er Kurse mehr ohne Adnoc.
Bei einem Risiko von 45 und einer Chance auf 70 sind 50er Kurse auf Dauer zu tief.
Am Ende kauft Adnoc ja doch, falls Covestro nicht vom nach Norden fahrenden Konjunkturzug überrascht wird.
Du hast doch sonst Deinen Spass dran alle Aktien negativ zu beurteilen.
Und ausgerechnet bei deutscher Chemie bist Du bullish?! Gerade heute noch schreibt die UBS:
"Noch sei ein Anstieg der Absatzvolumina bei den europäischen Chemiekonzernen nicht in Sicht"
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17629105-ubs-stuf…
Ohne Adnoc Übernahme wird es böse enden, siehe bei K+S die vor ein paar Jahren vom Vorstand zu Fall gebrachte Übernahme ...
Dennoch glaube ich, dass sich - ganz gemütlich - irgendwann 2024 was tut!
15.05.24 · dpa-AFX · BASF |
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