ProSieben - der neue Rohrkrepierer im Dax

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.792.730 von SoonCome am 15.05.24 22:24:05es wäre schön, wenn das so einfach wäre.

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.792.493 von blubbs am 15.05.24 21:41:44Diese Zeitschriften sind leider Kontraindikatoren..

nicht nur bo, auch fm erwähnt p7. in der letzten ausgabe einer von 6 top-picks 2024 f gbc-analyst hölzle.
er nennt sie eine "echte turnaround-Story"
schönes sl fishing letztens.

Reuters:
PPF wants ProSieben to sell non-core assets, focus on content

https://www.reuters.com/business/media-telecom/ppf-wants-pro…

Auf Deutsch:
https://www.onvista.de/news/2024/05-14-investor-ppf-prosiebe…

Das bayerische Medienunternehmen sollte E-Commerce-Assets und seine Dating-Sparte veräußern, sagte PPF-Chef Jiri Smejc am Dienstag in Prag. Insgesamt könnte bei mehreren Verkäufen "potenziell mehr als eine Milliarde Euro" hereinkommen.

PPF hält als zweitgrößer Aktionär rund 15 Prozent an ProSiebenSat.1 und könnte Smejc zufolge womöglich seinen Anteil aufstocken. "Das hängt von der Entwicklung des Aktienkurses ab und davon, wie es dem Management gelingt, das Unternehmen zu sanieren."

"Das Potenzial des Unternehmens ist viel größer, als die Zahlen heute zeigen", sagte der Manager.

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-05/6222108…

Zahlen sind OK..

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.773.188 von vonHS am 13.05.24 10:00:04

Zitat von vonHS: Ob der „Druck“ gut für das Geschäft ist, kann man auch anders sehen, denn letztlich hilft nur Zusammenarbeiten und nicht ein Gegeneinander.

Wie man dem Rückblick der BÖRSEN-ZEITUNG auf die Hauptversammlung entnehmen kann, sei das Tischtuch wohl endgültig zerschnitten zwischen Vorstand und Großaktionär(en).

„Der Machtkampf mit dem Großaktionär vergiftete schon vor der Hauptversammlung die Atmosphäre. Nun sei kaum mehr vorstellbar, dass sich beide Seiten trotz allem zusammenraufen. Die Hauptversammlung von ProSiebenSat.1 machte es offensichtlich: Der Graben ist sehr tief. Dass sich eine Brücke schlagen lässt, erscheint seit dem Aktionärstreffen äußerst unwahrscheinlich“:

https://www.boersen-zeitung.de/meinung-analyse/prosiebensat-…

Das sind alles keine Gründe für Kursschwäche - bei Pro7 hatten wir vor Jahren 18 € und VV und AR hatten sich wie die Kesselflicker gezofft, SAP hat trotz viel Theater um AR und Ausrichtung Höchstkurse und Mannesmann hatte Rekorde, als Esser und Gent sich wochenlang über die größten Zeitungen gestritten hatten....beide Großaktionäre wollen letztlich eine gute Performance (ob Ausstieg oder nicht)...das sollte man mMn bedenken.
LG vom Zimbo

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.773.188 von vonHS am 13.05.24 10:00:04Grundlegend unterschiedliche Interessen sehe ich bei MFE und P7S1 und dabei insbesondere CEO Habets nicht.
Für die Aufspaltung hats stimmenmäßig nicht gereicht, also wird sich das Aufspaltungslager fürs nächste Mal mehr Stimmen besorgen müssen.

Anders sehe ich das bei MFE und PPF, da es nur 1x Entertainmentgeschäft gibt, aber 2 die es wahrscheinlich wollen.

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.732.702 von Alexander909 am 05.05.24 11:15:45Ob der „Druck“ gut für das Geschäft ist, kann man auch anders sehen, denn letztlich hilft nur Zusammenarbeiten und nicht ein Gegeneinander.

Wie man dem Rückblick der BÖRSEN-ZEITUNG auf die Hauptversammlung entnehmen kann, sei das Tischtuch wohl endgültig zerschnitten zwischen Vorstand und Großaktionär(en).

„Der Machtkampf mit dem Großaktionär vergiftete schon vor der Hauptversammlung die Atmosphäre. Nun sei kaum mehr vorstellbar, dass sich beide Seiten trotz allem zusammenraufen. Die Hauptversammlung von ProSiebenSat.1 machte es offensichtlich: Der Graben ist sehr tief. Dass sich eine Brücke schlagen lässt, erscheint seit dem Aktionärstreffen äußerst unwahrscheinlich“:

https://www.boersen-zeitung.de/meinung-analyse/prosiebensat-…

Zinssenkung im Juni ist sowieso schon am Markt eingepreist.

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.768.768 von alexwking am 11.05.24 17:14:36na ja , selbst wenn die zinsen gesenkt werden. heisst das nicht für p7 grosser anstieg ! --wäre wünschenswert , aber da glaube ich nicht dran.
die inflation bzw. daten ; sollten eher nach den zahlen der verbraucher (lebenshaltungskosten) ausgerichtet werden.
habe den letzten abschnitt von deiner verlinkung kopiert : sollte jeder mal darüber nachdenken:

dass einige EZB-Mitglieder bereits auf der April-Sitzung die Zinsen senken wollten, sowie die Kommunikation fast aller EZB-Vertreter seit der April-Sitzung, machen es für die EZB fast unmöglich, nicht zu senken“, sagte etwa ING-Chefvolkswirt Carsten Brzeski. Wie es dann weitergehen solle, sei aber alles andere als klar.

gruss
hl