checkAd

    Devisen  249  0 Kommentare Euro rutscht vor Fed-Sitzung weiter leicht ab

    Für Sie zusammengefasst
    • Euro schwächer: Kurs fällt auf 1,0655 Dollar
    • Feiertag in Europa: ruhiger Handel erwartet
    • US-Konjunkturdaten zeigen Inflationsdruck: Fokus auf Fed-Zinsentscheidung

    LONDON (dpa-AFX) - Der Euro ist am Mittwoch im frühen Handel etwas stärker unter Druck geraten. Der Kurs der Gemeinschaftswährung fiel am Morgen bis auf 1,0655 Dollar zurück. Bereits am Dienstag hatte der Euro im späten Handel infolge von US-Konjunkturdaten nachgegeben und war unter die Marke von 1,07 Dollar gerutscht.

    In Europa ist am Mittwoch in den meisten Ländern Feiertag, sodass am Vormittag keine wichtigen Konjunkturdaten anstehen. Händler rechnen daher bis zum Mittag mit einem ruhigen Handel. Mehr Schwung dürfte es am Nachmittag mit den Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten und der mit Spannung erwarteten Sitzung der US-Notenbank geben.

    Die am Dienstag veröffentlichten US-Konjunkturdaten hatten gezeigt, dass der Inflationsdruck in den Vereinigten Staaten nicht nachgelassen hat. So stiegen im ersten Quartal die Arbeitskosten stärker als erwartet. Zudem zeigte ein unerwartet starker Anstieg der Häuserpreise, dass die Erholung auf dem US-Immobilienmarkt in großen Schritten voranschreitet. Dies alles deutet auf eine weiter hartnäckige Inflation hin, weshalb die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed an diesem Mittwoch und vor allem ihre Signale zur Geldpolitik im Jahresverlauf nochmals stärker im Fokus rücken werden.

    Aktuell wird nicht vor Spätsommer mit einem ersten US-Zinsschritt gerechnet. In den vergangenen Wochen waren die Erwartungen an Zinssenkungen in diesem Jahr wegen der zähen Inflation stark gedämpft worden./zb/tih

    Die Währung EUR/USD wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -0,13 % und einem Kurs von 1,066USD auf Forex (01. Mai 2024, 08:09 Uhr) gehandelt.




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    Devisen Euro rutscht vor Fed-Sitzung weiter leicht ab Der Euro ist am Mittwoch im frühen Handel etwas stärker unter Druck geraten. Der Kurs der Gemeinschaftswährung fiel am Morgen bis auf 1,0655 Dollar zurück. Bereits am Dienstag hatte der Euro im späten Handel infolge von US-Konjunkturdaten …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer